Sonntag, 28. August 2011

PTC - Mark Selby gewinnt die Paul Hunter Classic

Mark Selby, umrahmt von Alan Hunter
und Veranstalter Thomas Cesal
Keine Chance für Mark Davis bei seiner Finalniederlage mit 0:4 gegen Mark Selby. Nein, ganz so war es nicht. Davis hatte schon einige Chancen, aber er nutzte sie nicht konsequent genug. Selbst sein 70er Break im zweiten Frame war nicht gut genug. Selby holte die letzten Kugeln mit einer 73er Clearance vom Tisch und gewann auch die anschließenden beiden Frames. Sichtlich gerührt nahm er die Siegestrophäe von Alan Hunter, dem Vater des 2006 im Alter von 27 Jahren verstorbenen Paul Hunter, entgegen. Ein sehr schöner Höhepunkt des PTC von Fürth.

auch die letzte Schwarze passt: 147
Es gab aber noch einige andere Höhepunkte. Ronnie O'Sullivan ist wieder Spitze - jedenfalls was die Anzahl der erspielten Maxima bei Maintourturnieren betrifft. Er hat nun 11 Maxima auf seinem Konto, eines mehr als Stephen Hendry. Denn in seiner Partie gegen Adam Duffy zauberte der Engländer ein 147er Break auf den Fernsehtisch und ließ die Zuschauer jubeln. Gleich im Frame darauf wollte der Snookerstar noch ein weiteres Maximum erspielen, verschoss aber die elfte schwarze Kugel.

Ein weiterer Höhepunkt war die Anzahl der Teilnehmer. 260 Spieler hatten sich aus aller Herren Länder angemeldet - die höchste Teilnehmerzahl aller bisherigen Paul Hunter Classic.

Mario Wehrmann und Chris Henry
Übrigens, das Side-Turnier der Amateure gewann Mario Wehrmann im Finale gegen Vorzeigetrainer Christopher Henry. Wehrmann hat sich damit seinen Startplatz bei den German Masters Anfang Februar in Berlin gesichert.

Eine lange Pause haben die Snookerprofis nun nicht, denn am 5. September beginnt das zweite Ranglistenturnier der Saison, die Shanghai Masters.

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