Sonntag, 20. Dezember 2009

Sascha Lippe erneut Sieger der GOSR-Masters

Naresh, Sascha, Axel und Norman
Ein einziger Frame Vorsprung vor Naresh Samarawickrama reicht Sascha Lippe, um den Titel bei den Hamburg-Flames erfolgreich zu verteidigen.

Gespielt wurden diese Masters in zunächst zwei Gruppen mit jeweils sieben Spielern. Die besten drei aus jeder dieser Gruppen qualifizierten sich für eine 6er Gruppe, welche um die Plätze 1 bis 6 spielten. Hierbei wurden alle Ergebnisse der Vorrunde mitgenommen, so dass Sascha Lippe mit einer Niederlage gegen Axel Simon nur auf Platz 3 in das Finale startete. Ebenfalls mit nur einer Niederlage gegen Bernd Brüggemann war Axel Simon auf Platz 2 gestartet. Naresh Samarawickrama aus Hannover war als einziger ohne Niederlage in die Finalgruppe gekommen und somit auf Platz 1 gesetzt. Mit je 4 Siegen aus der Vorrunde komplettierten Ali Ismail, Norman Caunter und Thomas Höltschl die Finalgruppe.

Alle drei Partien der ersten Runde gingen 2 : 1 für die drei Erstplazierten aus. In der zweiten Runde kam es zur Begegnung Sascha Lippe gegen Naresh Samarawickrama. Lippe konnte diese Partie mit 2 : 0 für sich entscheiden, was den Grundstein für den Gewinn der Masters bedeutete. Axel Simon verlor gegen Ali Ismail mit 0 : 2, Norman Caunter gewann gegen Thomas Höltschl mit 2 : 1. Auch wenn es nun zu keinem echten Endspiel kam, so hatten doch noch drei Spieler die Chance auf den Gewinn der Masters. Naresh Samarawickrama konnte seine Chance gegen Axel Simon mit 2 : 0 nutzen, so dass nun alles in der Partie Lippe gegen Höltschl entschieden werden musste. Wer nun dachte, die Sache sei bereits für Lippe gelaufen, unterschätzte den kämpferischen Höltschl, der sich nach gutem Spiel den ersten Frame holte. Beim Stand von 1 : 1 konnte Lippe einen Gang zulegen und sich mit 2 : 1 den Sieg und den Gewinn der GOSR-Masters sicherte. Sascha Lippe ist damit der erste Spieler, welcher drei Mal in Folge die Masters gewinnen konnten.

Hier die Übersicht die Sieger der Masters der letzten Jahre:
2003: Lasse Münstermann
2004: Sascha Diemer
2005: Olaf Thode
2006: Michael Heeger
2007: Sascha Lippe
2008: Sascha Lippe

Die Platzierungen der Masters 2009: 1. Sascha Lippe
2. Naresh Samarawickrama
3. Ali Ismail
4. Axel Simon
5. Norman Caunter
6. Thomas Höltschl
7. Ramin Baghai
8. Bernd Brüggemann
9. Ramzi Ben Ghaffar
10. Prasit Buttakham
11. Claus Kawalla
12. Frank Herrmann
13. Dennis Trepkau
14. Lukas Schmahl

Dienstag, 15. Dezember 2009

Ding Junhui gewinnt die UK-Championship

Mit 10:8 schlägt der Chinese den amtierenden Weltmeister John Higgins im Finale von Telford.

Über 6 Stunden dauerte das Finale der UK-Championship, denn beide Finalisten hatten anscheinend nicht ihren besten Tag. Vielleicht waren sie auch nur am Ende ihrer Kräfte nach dieser anstrengenden Turnierwoche. Beide machten für sie viele untypische Fehler und beide Kontrahenten zeigten nicht das Weltklassesnooker der vergangenen Runden. Während des gesamten Finales wirkte Ding Junhui eine Spur frischer als Higgins, welchem wahrscheinlich noch das anstrengende Halbfinale gegen Ronnie O Sullivan in den Knochen steckte. Diese kleine Spur reichte dann wohl auch am Ende zu diesem knappen Sieg von 10:8 für den Chinesen - übrigens konnte er damit seinen UK-Championship Erfolg von 2005 wiederholen. Als Siegesprämie konnte Junhui nicht nur einen Scheck von 111.000 Euro mitnehmen sondern auch die Menge an Kuchen seines Körpergewichtes. Der Hauptsponsor Pukka Pies hatte diesen Sonderpreis ausgelobt.

Alle Ergebnisse im Überblick:

Erste Runde
Ronnie O'Sullivan - Matthew Stevens 9:3
Stephen Hendry - Steve Davis 9:6
Peter Ebdon - Judd Trump 9:4
Mark Selby - Jamie Cope 9:8
Allister Carter - Rory McLeod 9:7
Ding Junhui - Mike Dunn 9:5
Marco Fu - Peter Lines 3:9
Joe Perry - Stuart Bingham 4:9
Neil Robertson - Tom Ford 9:3
Ryan Day - Liang Wenbo 3:9
Mark Williams - Graeme Dott 9:2
Mark King - Anthony Hamilton 9:2
John Higgins - Ricky Walden 9:7
Mark Allen - Stephen Lee 8:9
Shaun Murphy - Gerard Greene 9:5
Stephen Maguire - Michael Holt 9:6

Zweite Runde
Shaun Murphy - Ding Junhui 3:9
Stephen Lee - Allister Carter 5:9
Neil Robertson - John Higgins 8:9
Peter Lines - Mark Williams 9:8
Ronnie O Sullivan - Peter Ebdon 9:3
Mark Selby - Stephen Hendry 9:5
Stuart Bingham - Stephen Maguire 3:9
Liang Wenbo - Mark King 9:2

Viertelfinale
John Higgins - Liang Wenbo 9:2
Ding Junhui - Allister Carter 9:8
Ronnie O Sullivan - Mark Selby 9:3
Peter Lines - Stephen Maguire  5:9

Halbfinale
Ronnie O Sullivan - John Higgins 8:9
Stephen Maguire - Ding Junhui 5:9

Finale
Ding Junhui - John Higgins 10:8

Mittwoch, 2. Dezember 2009

UK Championship

Der Turnierplan verspricht bereits für die erste Runde einen spannenden Auftakt in Telford.

Am kommenden Samstag rollen wieder die Bälle im Profizirkus des Snookersports. In Telford, südöstlich von Birmingham, finden die UK Championship vom 5. bis zum 13. Dezember statt. Wenn man auf die erste Runde des Turnierplanes sieht, sticht eine Begegnung besonders hervor: Stephen Hendry gegen Steve Davis. Man liest dieses und fühlt sich gleich an den Anfang der 90 Jahre versetzt, wo sich die beiden erfolgreichsten Snookerspieler aller Zeiten viele spannende Begegnungen lieferten. Sechs Mal konnte Steve Davis den Pokal des UK-Champions mit nach Hause nehmen, Stephen Hendry insgesamt fünf Mal. Der Titelverteidiger, Shaun Murphy, trifft in der ersten Runde auf Gerard Greene. Die Zuschauer der letzten UK-Championship werden sich sicher noch an den Fluke von Murphy im entscheidenden 19 Frame gegen Marco Fu erinnern, oder? Eurosport wird jedenfalls wieder mit unzähligen Stunden im Fernsehen die Augen der deutschen Snookerfans verwöhnen.

1. Runde der UK Championship:
Shaun Murphy - Gerard Greene
Ding Junhui - Mike Dunn
Mark Allen - Stephen Lee
Ali Carter - Rory McLeod
Marco Fu - Peter Lines
Mark Williams - Graeme Dott
Joe Perry - Stuart Bingham
Stephen Maguire - Michael Holt
Ronnie O'Sullivan - Matthew Stevens
Peter Ebdon - Judd Trump
Stephen Hendry - Steve Davis
Mark Selby - Jamie Cope
Ryan Day - Liang Wenbo
Mark King - Anthony Hamilton
Neil Robertson - Tom Ford
John Higgins - Ricky Walden

Dienstag, 3. November 2009

Patrick Einsle auf dem deutschen Snookerthron

Zum ersten Mal darf sich der Wahl-Wuppertaler Deutscher Meister im Snooker nennen.

Die Freude bei Patrick Einsle war groß, als er seinem Finalgegner Itaro Santos am gestrigen Sonntag die Siegerhand entgegenstreckte. Endlich Deutscher Meister. Nach so vielen Jahren des Trainings endlich die Krone des deutschen Snookersports aufzusetzen, ist ein ganz großer Schritt für Einsle auf dem Weg zum Snookerprofi. 4:2 hieß am Ende das Ergebnis für den derzeitigen Topspieler der Barmer Billardfreunde. Er nimmt damit den Titel seinem Trainingspartner Itaro Santos ab, welcher im nächsten Jahr für Brasilien spielen wird.

Der deutsche Titel bei den Damen geht an Diana Stateczny (s. Bild), welche im Finale die achtfache Titelträgerin Natascha Niermann knapp mit 3:2 schlagen konnte.
Diana Stateczny

Bei den Senioren des Snookersports zeigte Thomas Hein eine eindrucksvolle Vorstellung zu seinem ersten Titelgewinn in dieser Altersklasse. In all seinen Partien gab er nur einen einzigen Frame ab.

Alle drei Titel der diesjährigen Deutschen Meisterschaften gehen damit  an die Spieler der Barmer Billardfreunde aus Wuppertal, Gratulation.

Snooker Herren:
1. Patrick Einsle
2. Itaro Santos
3. Sascha Lippe, Thomas Hein

Snooker Damen:
1. Diana Stateczny
2. Natascha Niermann
3. Yvonne Kampmann, Susanne Repplinger

Snooker Senioren:
1. Thomas Hein
2. Olaf Thode
3. Karl-Heinz Beggel, Axel Simon

Vielen Dank für die Fotos an http://www.touch-magazine.net

Dienstag, 13. Oktober 2009

Neil Robertson siegt in Glasgow

Kein Brite im Finale des Grand Prix der Maintour. Robertson gewinnt mit 9:4 gegen Ding Junhui.

Neil Robertson spielte ein unglaublich kontrolliertes Finale, so dass einem sein Gegner Ding Junhui schon fast ein bisschen Leid tun konnte. Robertson hielt Junhui so lange vom Tisch fern, dass dieser in den letzten Frames des Finales sehr viele Fehler beim Lochen der Kugeln zeigte. Junhui konnte einfach nicht mehr zu seinem Spiel finden, um Robertson noch seinen vierten Titel streitig zu machen.

Mit diesem Titelgewinn ist der Australier bereits jetzt der erfolgreichsten Snookerspieler, welcher nicht von den britischen Inseln kommt. Die Trophäe kommt zu den anderen Titeln, den Grand Prix von 2006, Welsh Open 2007 und dem Gewinn der Bahrain Championship von 2008. Sein Sieg in Glasgow befördert ihn auf Platz 3 der provisional ranking der Snookerprofis.

Dienstag, 15. September 2009

Ronnie O Sullivan gewinnt die Shanghai-Masters

Liang Wenbo feiert seinen ersten Finaleinzug und das auch noch ausgerechnet in seiner Heimatstadt.

Die Saison der Snookerprofis hat mit dem Weltranglistenturnier in Shanghai begonnen und endlich konnten die vielen Snookerfans in Deutschland wieder den Erklärungen von Rolf Kalb auf Eurosport lauschen. Sein Brötchengeber Eurosport war wieder viele Stunden aus Shanghai live auf Frühstückssendung.

Doch was bot die neue Saison sportlich? Auf der einen Seite gibt es die jungen Wilden, mit zum Beispiel Liang Wenbo, welcher es vor seinem Heimatpublikum bis in das Finale schaffte und sich zu Recht feiern ließ. Oder Stephen Maguire, welcher, leider zu wild, in seiner Dusche ausrutschte und gar nicht erst antreten konnte. Auf der anderen Seite sind die alten und erfahrenen Spieler – Jimmy White, Stephen Hendry oder Mark Williams. Wenn man diesen bei der Arbeit zuschaut, schwelgt man unweigerlich ein wenig in der Vergangenheit und hofft innerlich, dass ihnen noch lange der Spaß am sportlichen Wettkampf erhalten bleibt. Die Hoffnung, dass Jimmy White vielleicht doch noch mal Weltmeister wird, stirbt halt zuletzt.

Aber zurück zum Finalgeschehen in China. Ronnie O Sullivan konnte zum ersten Mal ein Turnier in China gewinnen. Mit 10:5 gewann er deutlich gegen einen mutigen Liang Wenbo, welcher einem aber während des gesamten Finales nicht das Gefühl gab, dass er O Sullivans Sieg wirklich gefährden könnten. Trotzdem hat sich die Anstrengung von Liang Wenbo gelohnt, denn er macht einen Riesensprung im provisional ranking und klettert von Rang 27 auf Rang 13. O Sullivan lieferte während des gesamten Turniers einen sehr stabilen Eindruck ab. Jederzeit hatte man das Gefühl, er kann da noch ein bisschen nachlegen, wenn er es denn muss. Schnell genug ist er jedenfalls noch. Im Viertelfinale O Sullivan gegen Ding Junhui, welche O Sullivan mit 5:3 gewann, brauchten die Kontrahenten insgesamt nur knapp 100 Minuten für ihre acht frames – Respekt.

Wer möchte, kann sich schon die Tickets für das zweite Weltranglistenturnier, die UK-Championships in Telford, kaufen. Wer allerdings wirklich dabei sein will, muss sich sputen, denn die Karten für das Anfang Dezember stattfindende Turnier sind sehr begehrt.

Mittwoch, 5. August 2009

Termine Maintour Saison 2009/10

Da zur Zeit die Qualifikationen zur Endrunde der Shanghai Masters laufen, hier die Übersicht, wann eigentlich was in der beginnenden Saison der Snookerprofis gespielt wird.

Roewe Shanghai Masters
07. - 13.09.2009, Shanghai

Grand Prix
03. - 11.10.2009, Glasgow

UK Championship
05. - 13.12.2009, Telford

The Masters
10. - 17.01.2010, Wembley

Welsh Open
25. - 31.01.2010, Ort noch unbekannt

China Open
29.03. - 04.04.2010, Beijing

Betfred.com World Snooker Championship
17.04. - 03.05.2010, Sheffield

Auch in dieser Saison wird Eurosport viele Stunden dem green baize widmen.

Freitag, 19. Juni 2009

2009 TCC Pro-Am

Wer sich zur Zeit in Süd-Wales aufhält, sollte unbedingt im Tredegar Constitutional Club vorbeischauen.

Wenn die großen Snookerstars nicht gerade in Deutschland auf Exhibition sind, dann kann man sie auch in ihrer Heimat antreffen, z. B. in einer original englischen Bar, dem Tredegar Constitutional Club in Newport.

Dort findet ab dem 25.06.09 das 2009 TCC Pro-Am-Turnier statt. Mit dabei sein werden z. B. Shaun Murphy, Ryan Day, Mark Williams, Matthew Stevens und noch viele mehr. Weitere Info zu dem Turnier gibt es auf http://www.global-snooker.com/global-snooker-international-europe-wales-tcc-pro-am-2009-latest.asp oder auf der http://www.tredegarconsclub.co.uk/TCCpro-am09.html

Der http://www.tredegarconsclub.co.uk ist immer eine Reise wert. Man fühlt sich dort, als wäre man Komparse in Mr. Beans weltberühmter Serie.

Bei den Profis, allen voran natürlich den Walisern, ist dieses Turnier sehr beliebt, da es kurz vor Beginn der Maintour liegt und sie dort ihren Trainingsstand überprüfen können. Auch mögen diese die gemütliche Clubatmosphäre und die unmittelbare Nähe der Fans.

Montag, 15. Juni 2009

Ein Ende mit und ohne Stars


Familiäre Atmosphäre beim letzten Snooker Grand Prix der Saison 2008/09. Steve Davis, Shaun Murphy, Ronnie O'Sullivan und Mark Selby eröffneten ein langes Snookerwochenende.

Sebastian Hein, Geschäftsführer des Snookercenter Berlin, war schon seit Tagen aufgeregt. Das Wochenende vom 12. bis zum 14. Juni war für ihn komplett verplant. Freitags kamen die Topspieler der Maintour zu einer Snookeraudience im familiären Rahmen in sein Snookercenter und an den beiden Tagen danach sollte der 4. Snooker Grand Prix mit den Topspielern der deutschen Snookerszene folgen. "Hauptsache, es fühlen sich hier alle wohl, ob Snookerprofi, Spieler oder Zuschauer." kokettierte Sebastian mit seinen Besuchern und war dabei für einen Smalltalt immer zu haben.

Am Freitag fand ein Snooker 6-Ball Turnier im Snookercenter statt. Die vier Besten des Turniers durften sich auf die Abendveranstaltung freuen - sie waren die Doppelpartner der Snookerprofis Steve Davis, Shaun Murphy, Ronnie O'Sullivan und Mark Selby für ein kleines Turnier am Abend. Und so waren viele Snookerspieler allein für diesen Tag angereist, um sich für das Finale mit den Profis zu qualifizieren. Unter diesen war auch Axel Simon, Gewinner der GOSR-Serie 2008/09, mit einem ganzen Tross von Wittstocker Snookerspielern. Tatsächlich schaffte es Axel seine Turniererfahrung auszuspielen und einer der vier Gewinner für die Abendveranstaltung zu werden. Weiterhin qualifizierten sich noch Kai Reimann, Neugründer eines Snookerclubs aus Magdburg, das Berliner Snookerurgestein Claus Kawalla und der erst 11-jährige Dominik Scherübl aus Österreich für die Partnerstelle der Snookerprofis. Wer das kleine Doppelturnier am Abend gewonnen hat, kann ich an dieser Stelle nicht mehr sagen, es war auch uninteressant. Viel schöner war es den Späßen von Steve Davis und Mark Selby zuzuschauen, wie sie die familiäre Atmosphäre in unmittelbarer Nähe ihrer Snookeranhänger ausnutzten und diesen einen unvergesslichen Abend bereiteten.

Natürlich war Sebastian Hein nach einer kurzen Nacht am frühen Samstagmorgen der erste im Snookercenter, um die Topspieler der deutschen Snookergemeinde für den anstehenden Grand Prix persönlich zu begrüssen. Leider hatten sich die Fantastic Four des deutschen Snookersports (Itaro Santos, Lasse Münstermann, Patrick Einsle und Sascha Lippe) abgemeldet, machten aber somit den Weg für alle anderen Turnierteilnehmer frei, einen Grand-Prix Sieg einzufahren. Auch heute hatte Sebastian alles für einen ausgewogenen Wohlfühlfaktor bei seinen Snookerspielern getan: gepflegtes Spielmaterial, Speisen vom Holzkohlegrill und feinstes Sommerwetter. Das highest break des Turniers holte sich mit einem Century von 107 Punkten Maurice Le Duc, welcher direkt von der Europameisterschaft aus Duffel nach Berlin reiste. Für ihn war allerdings im Viertelfinale gegen einen gut aufgelegten Jens Wiederkehr Schluss. Im Finale standen sich Stefan Kasper und Roman Dietzel gegenüber, somit eine Wiederholung der Finalbegegnung der letzten Deutschen Meisterschaft U21. Auch das Ergebnis war dasselbe. Stefan Kasper gewinnt den 4. Grand Prix der Saison 08/09 und setzt sich damit an die Spitze der Rangliste, dicht gefolgt von Roman Dietzel. Sind aus den fanstastic four nun die fantastic six geworden? Die Deutschen Meisterschaften Ende Oktober werden es zeigen.


Weitere Bilder hier:
Profis im Snookercenter Berlin: http://www.flickr.com/photos/gosr/sets/72157619814925114/show/

4. Grand Prix Snookercenter Berlin http://www.flickr.com/photos/gosr/sets/72157619730493227/show/

Montag, 18. Mai 2009

Grand Prix - Die Favoriten setzen sich an die Spitze

Patrick Einsle
Beim dritten Snooker Grand-Prix gibt es fast eine Riesensensation. Ist der Snookernachwuchs wirklich nur Nachwuchs?

Für Michael Heeger, Landessportwart Hessen, wurde es ein langes Wochenende. Er hatte seinen Vereinskollegen vom 1. SC Rüsselsheim, den jugendlichen Armin Schmidt mit in seinem Auto nach Willich genommen. Dort starteten sie mit weiteren 48 Teilnehmern beim dritten Snooker-Grand-Prix. Armin gehört zu der Riege der hoffnungsvollen Snookertalente in Deutschland – und das zeigte er auch allen anwesenden Spielern und Zuschauern. Bis in das Finale hatte er es geschafft und nun lag er mit 2:0 gegen den haushohen Favoriten Patrick Einsle in Führung. Sollte es wirklich eine sportliche Sensation geben? Leider gab es diese nicht für die vielen Zuschauer in den Räumen der Billardgemeinschaft Viersen in der Nähe von Düsseldorf. Patrick Einsle nutzte seine ganze Erfahrung und konnte sich die letzten drei Frames in Folge sichern und holte sich seinen ersten Grand-Prix Sieg der Saison 2008/09.
Schöne Aussichten in Willich:
Miro Popovic auf dem Weg zur
Deutschen Meisterschaft

Die höchsten Breaks des Turnierwochenendes erspielte der aktuelle deutsche Meister Itaro Santos mit 111 Punkten und 102 Punkten in Folge.

In der aktuellen Rangliste nach 3 von 4 zu spielenden Grand-Prix stehen Lasse Münstermann und Patrick Einsle nun mit 2000 Punkten punktgleich an der Spitze, dicht gefolgt von Stefan Kasper und Sascha Lippe. Der deutsche Meister Itaro Santos ist nur auf Platz 10 zu finden.

Der vierte Grand Prix findet am 13. und 14. Juni im Snookercenter Berlin statt.




Turnierleitung Sascha Klemz hatte nicht nur die Hände voll zu tun

Hannes-Hühn, Heeger, de Vries, Brandes und Meier

Itaro Santos wird von Rouven Balzat beobachtet

Donnerstag, 14. Mai 2009

Axel Simon wiederholt den Gewinn der GOSR-Serie

Claus und Axel
Mit sage und schreibe 23 Turniersiegen ist der sympathische Wittstocker der GOSR-Champion der Saison 2008/09.

Seit heute ist es amtlich. Axel Simon gewinnt zum wiederholten Mal die GOSR-Serie und tritt damit in die Fußstapfen der wenigen deutschen Snookerspieler, welche die Serie mehrfach gewinnen konnten. Dieses Meisterstück schafften bis heute nur Mike Henson, Lasse Münstermann und HaJo Meyer. Nicht nur über die Titelverteidigung wird sich der Wittstocker freuen, sondern auch über sein erstes Century in einem GOSR-Turnier. Gerne wird er sich an die 106 Punkte in Folge beim 2-Stern-Turnier am 7. März 2009 in seinem Heimatclub in Wittstock erinnern. Gratulation!!!

Auf Platz zwei der Rangliste zum Saisonabschluss hat es Claus Kawalla(links im Bild) aus Berlin geschafft(die häufigste Finalbegegnung der letzten Saison hieß definitiv Axel Simon gegen Claus Kawalla.). Der dritte Platz geht an Odwin Janssen, ebenfalls aus Berlin. Auch an diese beiden Snookervorbilder gehen unsere Glückwünsche.

Der beste Neueinsteiger der Saison ist Prasit Buttakham, welcher es in seiner ersten GOSR-Saison gleich von 0 auf Platz 8 schafft. Ihm folgen Frank Schneider auf Platz 52 und Silke Dienel auf Platz 58.

Insgesamt konnten wir 506 Spieler(innen) bei den Turnieren der letzten Saison begrüßen. Inklusive der zahlreichen neu eingeführten Sommerturniere blicken wir auf 282 Turniere zurück. Die Durchschnittsbeteiligung lag bei knapp 11 Teilnehmern pro Turnier. Insgesamt wurden damit über 53.000 Euro an Preisgeld unter den zahlreichen Teilnehmern verteilt.

Für die Masters 2009 haben sich somit folgende Spieler qualifiziert: Axel Simon
Claus Kawalla
Odwin Janssen
Frank Herrmann
Stefan Koch
Naresh Samarawickrama
Sascha Lippe
Prasit Buttakham
Norman Caunter
Ali Ismail
Bernd Brüggemann
Ramin Baghai
Austin Moles
Dennis Trepkau
Thomas Höltschl
Florian Werres
Thomas Senne
Alexander Dersch

Dienstag, 5. Mai 2009

John Higgins ist zum dritten Mal Weltmeister

Mit einer glanzvollen Vorstellung gewinnt John Higgins das Finale im Crucible Theater in  Sheffield mit 18:9 gegen Shaun Murphy.

Endlich ist er da, wo er hinwollte - zum dritten Mal nach 1998 und 2007 Weltmeister. John Higgins steigt damit in den Kreis der erlauchten Snookerspieler auf, welche mehrfach die Weltmeisterschaft gewonnen haben. Sein Name steht nun in einer Reihe mit Ronnie O'Sullivan, Mark Williams,  Steve Davis und natürlich Stephen Hendry, welche alle mehrfach den 82-jährigen Pokal in die Höhe halten durften.

Higgins Gegner im Finale, Shaun Murphy, hatte kaum eine Chance gegen den gut aufgelegten John Higgins. Vielleicht hatte Murphy zu viel Kraft in den Begegnungen gegen Stephen Hendry im Viertelfinale und Neil Robertson im Halbfinale gelassen. Wer Murphy in Normalform kennt, vermisste die Unbeschwertheit, mit der er normalerweise um den Tisch huscht. Vor allem die zweite Session des Finales gab den Ausschlag für Higgins Triumph. Hier zog der Schotte nach 5:5 mit sechs gewonnenen Frames in Folge auf 11:5 davon. Die letzte Session am heutigen Montagabend war dann wie die Ehrenrunde nach einem gewonnenen Formel 1 Rennen für John Higgins. Unter den Augen seiner anwesenden Familie fuhr er seinen dritten Weltmeistertitel nach Hause.

Mittwoch, 29. April 2009

Hendry mit Maximum

Bei der Weltmeisterschaft in Sheffield glänzt Stephen Hendry mit einer weiteren 147 seiner Karriere.
Shaun Murphy gratulierte als Erster. Wenigstens dieses Privileg steht einem zu, neben dem besten Zuschauerplatz, wenn der Gegner ein Maximum erspielt. Der Gegner von Murphy im Viertelfinale der diesjährigen Weltmeisterschaft heißt Stephen Hendry. Viele zählen den  siebenfachen Weltmeister schon zum alten Eisen (der Schotte feierte am 17. Januar seinen 40. Geburtstag). Nun hat er aber all seine Kritiker wieder mal eines besseren belehrt. In der heutigen, ersten Session des Viertelfinals, machte er den Traum so vieler Snookerspieler wahr, ein perfektes Break von 147 Punkten in Folge. Es war das neunte Maximum bei einem Weltranglistenturnier in der bisherigen Snookerkarriere von Hendry. Damit steht er, gemeinsam mit Ronnie O'Sullivan wieder an der Spitze der ewigen Maximumrangliste.

Montag, 6. April 2009

China Open an Ebdon

Peter Ebdon gewinnt seinen achten Weltranglistentitel im Finale gegen John Higgins.

Mit 10:8 gewinnt der Weltmeister von 2002 die China Open in Peking und zeigt damit allen Snookerbegeisterten, wozu man durch konsequentes Training im Stande zu leisten ist. 16 Jahre nach seinem ersten Triumph bei einem Maintourevent holt sich der sympathische 37-Jährige einen seiner wichtigsten Siege. Er scheint somit gut vorbereitet auf die anstehende Weltmeisterschaft. Das Finale war sehr ausgeglichen und alle Frames gingen sehr knapp aus. Auch John Higgins hätte am Ende des Tages der Sieger sein können.

Hier die Ergebnisse der Frames im Überblick:
John Higgins(Schottland) : Peter Ebdon (England) 8:10
Frame 1: 87-4 (60)
Frame 2: 1-84 (84)
Frame 3: 15-109 (108)
Frame 4: 78-15
Frame 5: 5-68
Frame 6: 57-68
Frame 7: 64-10
Frame 8: 56-72 (56 Higgins, 54 Ebdon)
Frame 9: 140-0 (140)
Frame 10: 16-114 (52,57)
Frame 11: 105-13 (62)
Frame 12: 68-46
Frame 13: 25-55
Frame 14: 75-32 (51)
Frame 15: 43-57
Frame 16: 63-53 (Ebdon 52)
Frame 17: 3-64
Frame 18: 8-96 (71)

Dienstag, 17. März 2009

Deutschland sucht den Snookerstar

Stefan Kasper gewinnt den Grand Prix von Rüsselsheim, aber der eigentliche Star des Wochenendes ist Roman Dietzel.
Roman Dietzel
Der zweite von insgesamt vier Grand Prix Turnieren, welche zur Qualifikation der Deutschen Meisterschaft 2009 dienen, fand am letzten Wochenende statt. 55 Teilnehmer aus ganz Deutschland, darunter unzählige Meistertitel, trafen sich in Rüsselsheim, um herauszufinden, was ihr Training in den letzten Wochen gebracht hat. Turnierdirektor Michael Heeger hatte mit seinen Vereinskollegen vom SC Breakers im Vorfeld des Turniers das Spielmaterial für die Elite des deutschen Snookersports in einen hervorragenden Zustand versetzt. Zudem sorgte der Einsatz von Schiedsrichtern, selbst bei allen Partien der Gruppenphase, für ein professionelles Ambiente. >>Das ist Referenz in Material und Ausstattung in Deutschland<< lobte auch Miro Popovic, Mitbegründer der ersten Snookerschule Deutschlands, die Turnierorganisation.

Die sportlichen Leistungen an diesen beiden Tagen waren aber nicht weniger hochklassig. Bereits in den Gruppenbegegnungen kam es zu sehr umkämpften Begegnungen, aber richtig interessant wurde es mit der Auslosung der Partien für die Runde der letzten 32. So kam es bereits in dieser frühen Runde zur Finalbegegnung des letzten Grand Prix, Lasse Münstermann gegen Patrick Einsle. Auch der Ausgang der Partie war derselbe. Einsle ging zwar schnell mit 2 Frames in Führung, musste sich aber dem zwingenden Spiel von Münstermann geschlagen geben und verlor drei Frames in Folge und war somit raus aus dem Turnier.

Das Achtelfinale hatte dann aber einen ganz besonderen Zuschauermagneten. Der 18-jährige Roman Dietzel aus Essen traf auf den absoluten Favoriten dieses Turniers, Mohamed Shehab aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Shehab hatte 2007 das Halbfinale der Amateur-Weltmeisterschaft in Thailand erreicht und wird schon seit mehreren Jahren, erst von Doug Mountjoy und heutzutage von Nic Barrow trainiert. Auch hatte er in der Saison 2007/08, wie Patrick Einsle, an der Maintour teilgenommen. Viele Zuschauer und bereits ausgeschiedene Spieler hatten es sich auf der Tribüne gemütlich gemacht, um dem Snookerprofi bei der Kunst mit dem Ball umzugehen, zuzuschauen. Diese Erwartungen konnten aber nicht erfüllt werden, denn Shehab war eigentlich gar nicht am Tisch. Dietzel spielte das Match seines Lebens. Als hätte er sein Leben lang nichts anderes getan als Snookerprofis zu besiegen, verzog er keine Miene und machte vor allem keine Fehler auf dem grünen Tuch. In der Arena herrschte eine unglaubliche Stille, als Dietzel Ball um Ball sicher in die Taschen beförderte. Eine Sensation bahnte sich an. Tatsächlich, nach vier gespielten Frames hieß es 3:1 für Roman Dietzel, der mit Beckerfaust die Partie beendete. >>Noch nie habe ich einen Spieler aus der Topriege Deutschlands bei einem so wichtigen Turnier schlagen können und nun ausgerechnet Shehab. Ich bin total fertig.<< zitterte Dietzel nach der Begegnung. Die Leistung hatte dem Essener aber anscheinend zu viel abverlangt und so musste er sich im Viertelfinale Warren Smith mit 2:3 geschlagen geben.

Stefan Kasper

Im Finale traf der amtierende deutsche Meister U-21 Stefan Kasper auf den deutschen Meister von 2007 Sascha Lippe. Beide gehören schon seit Jahren zu den Top-Spielern der nationalen Snookerlandschaft. So gingen beide zur späten Stunde auch kein Risiko mehr ein. Hohe Breaks blieben aus. Am Ende des Tages hatte Stefan Kaspar seinen ersten Grand-Prix-Sieg in der Tasche und zeigt weiterhin ansteigende Form für die bevorstehende Aufgabe. Die beiden Finalteilnehmer nehmen zusammen mit Andreas Völliger bei den European Team Championships in Sankt Petersburg ab dem 18.03. teil.

Der nächste Grand Prix findet übrigens vom 16. bis 17.05.2009 in Willich statt.

Dienstag, 24. Februar 2009

Welsh Open - Geht doch, Carter

Längst schon überfallig, gewinnt Ali Carter sein erstes Weltranglistenturnier.

Mit 9:5 im Finale gegen Joe Swail holt sich der überglückliche Ali Carter den Titel der Welsh Open. Es war diese Saison nur eine Frage der zeit, bis Carter endlich mal einen Titel holen würde. In den seit der letzten Weltmeisterschaft fünf gespielten Maintour-Turnieren erreichte Carter drei Mail das Halbfinale. Durch seinen gestrigen Erfolg sichert er sich Platz drei der provisional Ranking, gleich hinter O'Sullivan und Maguire. Dabei sah es nach der ersten Session überhaupt nicht nach einem Sieg für Carter aus. Joe Swail führte da mit 5:3 und wollte unbedingt der erste Nordire nach Dennis Taylors final Crucible Black gegen Steve Davis (1985) werden, welcher ein Ranglistenturnier der Maintour gewinnt. Aber Carter riss sich zusammen und liess Swail kaum noch Chancen in der Nachmittags- und Abendsession. Trotzdem war auch Joe Swail mit seiner Leistung bei den Welsh Open zufrieden - erreichte er doch das Finale nach insgesamt neun verlorenen Halbfinalen in den letzten neun Jahren.

Montag, 26. Januar 2009

Blau gewinnt

Lasse Münstermann gewinnt den 1. Snooker Grand Prix der Saison. 54 Teilnehmer sorgen für einen tollen Auftakt der Grand Prix Serie.

Warum blau? Das fragt sich wahrscheinlich jeder, der diese Überschrift liest, aber hier hat es mal nichts mit dem fröhnen an hochprozentigen Getränken zu tun. Blau ist die diesjährige Gewinnerfarbe im Snooker, denn alle vier Teilnehmer, welche das Halbfinale des 1. Snooker Grand Prix 2009 erreichten hatten eine Weste mit blauem Rückenteil an.

Lasse Münstermann ist dann zu später Stunde der Sieger der Blauröcke. Mit 3:2 gewinnt er das Finale des ersten Grand Prix der Saison gegen Patrick Einsle. Dabei hatte es für ihn gar nicht so gut angefangen. Gegen den stark spielenden Jörn-Hannes Hühn aus Rüsselsheim verlor er seine erste Gruppenpartie. Eine Sensation bereits am frühen Samstagmorgen im Breakpoint in Hannover. Trotzdem konnte sich Lasse noch durch seine langjährige Turniererfahrung aus der Gruppe für die Finalrunden qualifizieren.

Sein Finalgegner Patrick Einsle tat sich da nicht ganz so schwer. Bis in das Finale hatte er nur zwei Frames abgegeben - einen gegen Lokalmatador Julian Matthias und einen gegen den Essener Roman Dietzel.

Ebenfalls in das Halbfinale hatte es der Deutsche Meister von 2007, Sascha Lippe, geschafft, musste sich aber dort Patrick Einsle klar geschlagen geben.

Der letzte Überlebende der jungen Wilden bei diesem Turnier, Marc Davis, musste ebenfalls im Halbfinale die Segel gegen einen couragiert aufspielenden Münstermann streichen. Überhaupt waren bei diesem Grand Prix sehr viele junge Talente zu sehen, welche den alten Hasen ein ums andere ein Bein stellten. Im Achtelfinale waren 6 Spieler der dort verbliebenen unter 21 Jahre alt - das ist schon eine klasse Leistung. Hoffen wir, dass sich dieser Trend fortsetzt und in Bälde mal ein Jens Wiederkehr, Marc Davis, Stefan Kaspar, Ismael Türker, Florian Müzel oder Roman Dietzel die Trophäe des Grand Prix in die Hand nehmen dürfen.

Jörg Schneidewindt umrahmt von Patrick Einsle
und Lasse Münstermann
Das höchste Break des Turniers, auf den schwer zu spielenden Tischen, geht an Sascha Lippe. Mit 87 Punkten in Folge holte er sich die High-Break-Auszeichnung, knapp gefolgt von Miro Popovic mit 86 Punkten. Das höchste Break hat aber nichts mit dem erfolgreichen Abschneiden bei einem Turnier zu tun. Der Sieger Lasse Münstermann schaffte während des Turniers nur drei Breaks über 30 Punkte, konnte aber am Ende des Tages den Siegerscheck von 400 Euro in die Tasche stecken.

Ausrichter Jörg Schneidewindt freute sich über das gelungene Turnier in seinem Breakpoint - feiert er doch dieses Jahr das 15-jährige Bestehen seines Snookercenters.

Der nächste Snooker Grand Prix findet übrigens am 14. und 15. März in Rüsselsheim statt.

Bilder und weitere Infos unter www.breakpoint-hannover.de und http://www.touch-magazine.net