Donnerstag, 9. Oktober 2003

IBSF World Snooker Championships

Vom 11. bis zum 25. Oktober finden die Weltmeisterschaften der Amateure statt. Aus deutschen Landen sind in China Natascha Niermann, Kurt Stock und Olaf Pohlmann dabei. Bei den Herren kommen die ersten 4 aus den 8 Gruppen in die Finalrunde.

Berühmte Gewinner des Amateurtitels sind Ken Doherty(1989) und Jimmy White(1980). Beide Spieler haben nach dem Titelgewinn die Profilaufbahn eingeschlagen.

Aktuelle Berichte der WM gibt es unter http://www.ibsf.org/snooker/2003worldchampionships

Mittwoch, 30. Juli 2003

Neil Robertson aus Australien ist U21-Weltmeister

Bei der diesjährigen U21 Weltmeisterschaft der IBSF, ausgetragen vom 15.07.-29.07.2003 in Neuseeland, traf Robertson im Finale auf den Chinesen Liu Song. Zu keiner Zeit gab Robertson die Kontrolle der Begegnung ab. Mit insgesamt drei Centuries (115, 137, 126) in sechs Frames sicherte er sich die erste Session mit 6:4. Der Endstand nach der zweiten Session lautete 11:5. Damit tritt Robertson die Nachfolge seines Landmannes Quinten Hann an, welcher nach seinem U21-Titel 1994 die Profilaufbahn einschlug.

Die beiden deutschen Vertreter Sascha Lippe und Patrick Einsle kamen über die Plätze 5 und 6 in ihren Vorrundengruppen nicht hinaus. Während Lippe das entscheidende Gruppenmatch gegen Mitkonkurrent Jamie Jones (WAL) mit 2-4 verlor, ließ Einsle die mögliche Qualifikation für die letzten 32 vor allem gegen die vermeintlich schlechteren Spieler in seiner Gruppe liegen. Denn während er gegen die am Ende die Plätze 1-4 belegenden Gegner mit 2-2 Matches eine ausgeglichene Bilanz aufwies, holte er gegen die, so wie er am Ende ausgeschiedenen Spieler, lediglich einen weiteren Sieg bei zwei Niederlagen.

Dienstag, 15. Juli 2003

2003 IBSF World Under-21 Snooker Championship

Zwei Deutsche sind in New Zealand dabei. Mit Patrick Einsle und Sascha Lippe finden die Weltmeisterschaften vom 15.07. bis zum 29.07.2003 im Great Lake Centre, Taupo, New Zealand statt. Letztes Jahr schaffte es Sascha Lippe unter die besten 32. Wir wünschen den beiden eine erfolgreiche Teilnahme.

Viele heute sehr bekannte Snookergrössen haben die U21-Weltmeisterschaften in der Vergangenheit gewonnen. 1991 gewann Ronnie O´Sullivan, 1990 Peter Ebdon und 1989 Ken Doherty den begehrten Titel.

Sonntag, 8. Juni 2003

Snooker Europameisterschaft in Bad Wildungen

Natascha Niermann sorgte bei der Snooker-Europameisterschaft der Amateure, die vom 28. Mai bis zum 7. Juni im hessischen Bad Wildungen ausgetragen wurde, für das beste deutsche Ergebnis. Die Deutsche Meisterin aus Osnabrück erreichte durch einen Viertelfinalerfolg über Caty Dehaene aus Belgien das Halbfinale. In der Vorschlussrunde traf sie dann auf Wendy Jans. Jedoch musste sie, wie schon im Finale des Continental Team Cups, die Überlegenheit der Belgierin anerkennen, die sich deutlich mit 4-1 durchsetzte. Im Finale konnte die englische Weltmeisterin Kelly Fisher erwartungsgemäß ihren Titel verteidigen und sicherte sich damit zum siebten Mal in ihrer Karriere EM-Gold. Dabei musste sie in diesem Jahr gegen Jans allerdings erstmals über die volle Distanz gehen und entschied das Endspiel mit 5-4 nur hauchdünn zu ihren Gunsten. Für die Belgierin war dies die fünfte EM-Finalniederlage gegen Kelly Fisher in Folge.

Bei den Herren und den Senioren gelang es keinem deutschen Spieler die Play-Offs zu erreichen. In einem rein walisischen Finale verteidigte David John den Herrentitel mit 7:3 gegen Andrew Pagett. In dem hochklassigen Endspiel gelang es den Akteuren neun Breaks von mehr als 50 Punkten zu erzielen, darunter sogar drei Century-Breaks. Zudem war das Endspiel von einem extrem hohen Tempo geprägt. So gingen die beiden Freunde nach einer Spielzeit von nur einer Stunde bei einem Zwischenstand von 3-3 in die Pause. In der entscheidenden zweiten Session benötigte David John sogar nur 45 Minuten, um vier Frames in Folge zu gewinnen und sich den Titel erneut zu sichern. Der Waliser ist damit der erste Akteur, der den EM-Titel verteidigen konnte.

Zuvor hatte David John im Halbfinale überraschend den an Nummer eins gesetzten Belgier Björn Haneveer mit 6-2 ausgeschaltet. Haneveer hatte in der Vorrunde mit einem Maximum Break von 147 Punkten für das Highlight der Veranstaltung gesorgt. Da das Material jedoch nicht von der WSA zugelassen war, findet das Maximum Break keinen Eingang in die offizielle Statistik.

Auch bei den Senioren gab es eine erfolgreiche Titelverteidigung seitens des walisischen Weltmeisters Ron Jones. In diesem Jahr setzte er sich im Finale mit 6-4 gegen den Iren Joe Delaney durch.

Montag, 12. Mai 2003

Eltern von Mark Williams wollen kein neues Luxushaus

Die Eltern des Snookerweltmeisters lehnten das Angebot von Mark Williams ab.
Sie möchten lieber in ihrem alten Haus mit Terrasse bleiben, obwohl es in einem der ärmsten Gebiete von Wales liegt(Cwm, Blaenau Gwent). Der 28-jährige Williams hat sich gerade ein Haus in Cardiff gekauft und wollte somit seinen alten Bungalow mit Swimmingpool an seine Eltern übergeben.

Williams hatte gerade seinen zweiten Weltmeisterschaftstitel gewonnen.

Dienstag, 6. Mai 2003

Mark J. Williams gewinnt die Weltmeisterschaft

Er ist damit zum zweiten Mal nach 2000 wieder Weltmeister.

Es waren fantastische Weltmeisterschaften. Nicht zuletzt durch das frühe Ausscheiden von Ronnie O´Sullivan nach seinem 147er Maximum Break in der ersten Runde gegen Marco Fu und das grandiose Comeback von Ken Doherty.

Abschliessend bleibt nur zu sagen, dass der beste Snookerspieler gewonnen hat: Mark J. Williams. Auf seinem Weg in das Finale hat er nur 19 Frames verloren und nebenbei auch noch einen neuen Rekord bei den Weltmeisterschaften aufgestellt: 13 Frames in Folge gewonnen. Das war gegen Quinten Hann im Achtelfinale. Zu dieser Zeit spielte Williams wohl sein bestes Snooker bei der WM. Auch Stephen Hendry und Stephen Lee konnten die ´Welsh Potting Machine´ nicht auf dem Weg in das Finale aufhalten.

Das Finale von Williams gegen Ken Doherty war an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Eigentlich sah es für Williams am Sonntag Abend ziemlich einfach aus, als er mit einer 11:5 Führung aus der zweiten Session kam. Aber Doherty wurde seinem Spitznamen ´Irish Dynamo´ gerecht und spielte eine grandiose dritte Session am Montag Nachmittag und glich auf 11:11 aus, nachdem er sechs Frames in Folge gewinnen konnte. Sonntag Abend in der vierten Session wechselten sich die Framegewinne bis zum 16:16 ab. Keiner der beiden Spieler konnte sich bis dahin absetzen. Williams holte sich dann aber den 33. und den 34. Frame und somit seinen zweiten Weltmeistertitel nach 2000.

Vielen Dank nochmal, auch an dieser Stelle, an Eurosport und Rolf Kalb für die tollen Übertragungen.

Donnerstag, 17. April 2003

Michaela Tabb schreibt im Crucible Geschichte

Die 35-jährige ist die erste weibliche Schiedsrichterin in der Geschichte der Snooker-Weltmeisterschaften.

Sie wird die Begegnung zwischen Drew Henry und Mark King am nächsten Samstag in Sheffield leiten. Seit über zwei Jahren leitet sie bereits professionell Snookerbegegnungen. Viele von diesen Spielen wurden dabei in England im Fernsehen live übertragen. Das letzte Mal leitete sie Begegnungen im LG-Cup 2002. 1998 gewann sie den Titel European Ladies Champion im 8-Ball.

Weiteres unter http://www.michaelatabb.com

Mittwoch, 19. März 2003

Die Finale der World Professional Championships

Seit 1977 wird die Finalrunde im Crucible Theater in Sheffield gespielt.

Embassy World Professional Open Championship
2002 Peter Ebdon(Eng) - Stephen Hendry(Scot) 18-17
2001 Ronnie O´Sullivan(Eng) - John Higgins(Scot) 18-14
2000 Mark J Williams(Wal) - Matthew Stevens(Wal) 18-16
1999 Stephen Hendry(Scot) - Mark J Williams(Wal) 18-11
1998 John Higgins(Scot) - Ken Doherty(Ire) 18-12
1997 Ken Doherty(Ire) - Stephen Hendry(Scot) 18-12
1996 Stephen Hendry(Scot) - Peter Ebdon(Eng) 18-12
1995 Stephen Hendry(Scot) - Nigel Bond(Eng) 18-9
1994 Stephen Hendry(Scot) - Jimmy White(Eng) 18-17
1993 Stephen Hendry(Scot) - Jimmy White(Eng) 18-5
1992 Stephen Hendry(Scot) - Jimmy White(Eng) 18-14
1991 John Parrott(Eng) - Jimmy White(Eng) 18-11
1990 Stephen Hendry(Scot) - Jimmy White(Eng) 18-12
1989 Steve Davis(Eng) - John Parrott(Eng) 18-3
1988 Steve Davis(Eng) - Terry Griffiths(Wal) 18-11
1987 Steve Davis(Eng) - Joe Johnson(Eng) 18-14
1986 Joe Johnson(Eng) - Steve Davis(Eng) 18-12
1985 Dennis Taylor(N Ire) - Steve Davis(Eng) 18-17
1984 Steve Davis(Eng) - Jimmy White(Eng) 18-16
1983 Steve Davis(Eng) - Cliff Thorburn(Can) 18-6
1982 Alex Higgins(N Ire) - Ray Reardon(Wal) 18-15
1981 Steve Davis(Eng) - Doug Mountjoy(Wal) 18-12
1980 Cliff Thorburn(Can) - Alex Higgins(N Ire) 18-16
1979 Terry Griffiths(Wal) - Dennis Taylor(N Ire) 24-16
1978 Ray Reardon(Wal) - Perrie Mans(S. Afr) 25-18
1977 John Spencer(Eng) - Cliff Thorburn(Can) 25-21
1976 Ray Reardon(Wal) - Alex Higgins(N Ire) 27-16

Professional Open Championship
1975 Ray Reardon(Wal) - Eddie Charlton(Aus) 31-30
1974 Ray Reardon(Wal) - Graham Miles(Eng) 22-12
1973 Ray Reardon(Wal) - Eddie Charlton(Aus) 38-32
1972 Alex Higgins(N Ire) - John Spencer(Eng) 37-32
1971 John Spencer(Eng) - Warren Simpson(Aus) 37-29
1970 Ray Reardon(Wal) - John Pulman(Eng) 37-33
1969 John Spencer(Eng) - Gary Owen(Eng) 37-24

Challenge Matches
1968 John Pulman(Eng) - Eddie Charlton(Aus) 39-34
1966 John Pulman(Eng) - Fred Davis(Eng) 5-2
1965 John Pulman(Eng) - Freddie v. Rensburg(S. Afr) 39-12
1965 John Pulman(Eng) - Fred Davis(Eng) 37-36
1965 John Pulman(Eng) - Rex Williams(Eng) 25-22
1964 John Pulman(Eng) - Rex Williams(Eng) 40-33
1964 John Pulman(Eng) - Fred Davis(Eng) 19-16

Professional Match-Play Championship
1957 John Pulman(Eng) - Jackie Rea(Eng) 39-34
1956 Fred Davis(Eng) - John Pulman(Eng) 38-36
1955 Fred Davis(Eng) - John Pulman(Eng) 37-34
1954 Fred Davis(Eng) - Walter Donaldson(Scot) 39-21
1953 Fred Davis(Eng) - Walter Donaldson(Scot) 37-34
1952 Fred Davis(Eng) - Walter Donaldson(Scot) 38-35

Professional World Championship
1952 Horace Lindrum(Aus) - Clark McConachy(New Zeal) 94-49
1951 Fred Davis(Eng) - Walter Donaldson(Scot) 58-39
1950 Walter Donaldson(Scot) - Fred Davis(Eng) 51-46
1949 Fred Davis(Eng) - Walter Donaldson(Scot) 80-65
1948 Fred Davis(Eng) - Walter Donaldson(Scot) 84-61
1947 Walter Donaldson(Scot) - Fred Davis(Eng) 82-63
1946 Joe Davis(Eng) - Horace Lindrum(Aus) 78-67
1940 Joe Davis(Eng) - Fred Davis(Eng) 37-36
1939 Joe Davis(Eng) - Sidney Smith(Eng) 43-30
1938 Joe Davis(Eng) - Sidney Smith(Eng) 37-24
1937 Joe Davis(Eng) - Horace Lindrum(Aus) 32-29
1936 Joe Davis(Eng) - Horace Lindrum(Aus) 34-27
1935 Joe Davis(Eng) - Willie Smith(Eng) 25-20
1934 Joe Davis(Eng) - Tom Newman(Eng) 25-23
1933 Joe Davis(Eng) - Willie Smith(Eng) 25-18
1932 Joe Davis(Eng) - Clark McConachy(New Zeal) 30-19
1931 Joe Davis(Eng) - Tom Dennis(Eng) 25-21
1930 Joe Davis(Eng) - Tom Dennis(Eng) 25-12
1929 Joe Davis(Eng) - Tom Dennis(Eng) 19-14
1928 Joe Davis(Eng) - Fred Lawrence(Eng) 16-13
1927 Joe Davis(Eng) - Tom Dennis(Eng) 20-11

Sonntag, 16. März 2003

O'Sullivan gewinnt die European Open

Er gewinnt das Finale gegen Stephen Hendry mit 9:6. Ronnie O´Sullivan schaffte im Finale drei Century-Breaks. Die Durchnschnittszeit der Frames war gerade mal 10 Minuten. Bereits den Eröffnungsframe konnte sich ´The Rocket´ mit einer 140er Clearance sichern. Hendry antwortete mit einer 101. Die nächsten 4 Frames gingen wieder an Ronnie mit Breaks von 76, 52, 126 und 76. Eine 88 von Hendry wurde mit einer 142 von O´Sullivan beantwortet. Dieses Break war auch gleichzeitig das Highest Break des Turniers und brachte Ronnie 3000 £ ein. O´Sullivan führte nun 6:3. Stephen Hendry verkürzte auf 5:6 durch ein 53er und ein 117er Break. Nächster Frame an O´Sullivan mit 77, nächster an Hendry mit 72. Den entscheidenden 14. Frame konnte O´Sullivan für sich mit einer 79 entscheiden und somit den Siegerscheck in Höhe von 44.000 £ entgegennehmen.

Runde 1:
Bjorn Haneveer (Bel) - Alan McManus (Scot) 5-1
Mark Williams (Wal) - Steve Davis (Eng) 5-1
Graeme Dott (Scot) - Tony Drago (Mal) 5-3
Peter Ebdon (Eng) - Marco Fu (HK) 5-2
Stephen Hendry (Scot) - Dave Harold (Eng) 5-3
Joe Swail (N Ire) - Mark Davis (Eng) 5-4
Stephen Lee (Eng) - Robert Milkins (Eng) 5-4
John Higgins (Scot) - Barry Pinches (Eng) 5-1
Ronnie O´Sullivan (Eng) - Michael Holt (Eng) 5-3
Matthew Stevens (Wal) bt Ian McCulloch (Eng) 5-1
Ken Doherty (Rep Ire) - David Gray (Eng) 5-1
Gerard Greene (N Ire) - Jimmy White (Eng) 5-3
Paul Hunter (Eng) - Robin Hull (Fin) 5-2
Dave Finbow (Eng) - Joe Perry (Eng) 5-4
Mark King (Eng) - David Roe (Eng) 5-3
Quinten Hann (Aus) - Jamie Burnett (Scot) 5-4
Runde 2:
Ronnie O´Sullivan (Eng) - Dave Finbow (Eng) 5-3
Stephen Hendry (Scot) - Graeme Dott (Scot) 5-4
Paul Hunter (Eng) - Ken Doherty (Rep Ire) 5-3
Mark Williams (Wal) - Bjorn Haneveer 5-1 (Bel)
John Higgins (Scot) - Gerard Greene (N Ire) 5-4
Mark King (Eng) - Matthew Stevens (Wal) 5-3
Stephen Lee (Eng) - Quinten Hann (Aus) 5-3
Viertelfinale
Ronnie O´Sullivan (Eng) - Stephen Lee (Eng) 5-2
Stephen Hendry (Scot) - John Higgins (Scot) 5-2
Mark Williams (Wal) - Paul Hunter (Eng) 5-2
Peter Ebdon (Eng) - Mark King (Eng) 5-4
Halbfinale
Ronnie O´Sullivan (Eng) - Peter Ebdon (Eng) 6-3
Stephen Hendry (Scot) - Mark Williams (Wal) 6-3
Finale
Ronnie O´Sullivan (Eng) - Stephen Hendry (Scot) 9-6

Freitag, 28. Februar 2003

GOSR-Gewinner der Saison 2002/2003 ist Lasse Münstermann

Erst am letzten Spieltag konnte sich der Bielefelder den Gewinn der Turnierserie sichern.

Erst durch den Gewinn des 2-Sterne-Turniers in Hamburg hat sich der 23-jährige genug Punkte erspielt, um die alleinige Führung in der GOSR zu übernehmen. Bis zu diesem Turnier war er mit Holger Marth punktgleich an der Spitze vertreten. Auf dem dritten Platz stehend, schliesst der Hamburger Andreas Rösler diese Saison ab. Er machte damit einen gewaltigen Sprung von Platz 17(Saison 01/02).

Grosse Ranglistensprünge gibt es auch noch von folgenden Spielern zu verzeichnen:
Thomas Beil schafft es von Platz 132(Saison 01/02) auf Platz 13 der akuellen Liste und hat sich damit für die German Masters qualifiziert.
Der Hannoveraner Carsten Strahl schafft es zum ersten Mal in seiner Karriere unter die Top 10 und springt von Platz 74 auf Platz 9.
Der Deutsche Meister von 97 und 99, Thomas Hein, kommt diese Saison auf Platz 12 von 59.
Den grössten Sprung macht aber Neueinsteiger Binh Nguyen, welcher von 0 auf Platz 35 kommt.

Sonntag, 9. Februar 2003

Mark Williams gewinnt die Benson & Hedges Masters

Er gewann das Finale gegen Stephen Hendry mit 10:4.

Das neue Trainingsprogramm für den Welsh Wizard, welches ihm von von Terry Griffith auferlegt worden ist, hat anscheinend gefruchtet. Williams hatte seit über 17 Monaten kein einziges Turnier mehr gewonnen.

Es war das letzte Mal, dass dieses Turnier durchgeführt wurde.

Sonntag, 19. Januar 2003

GOSR Hannover Open - Mike Henson gewinnt

Jörg und Mike
Im Finale des 5-Sterne-Turniers traf Mike Henson auf Sascha Lippe.

Am Ende des Tages heißt der Gewinner Mike Henson mit einem 3:2 über Sascha Lippe. Der amtierende Deutsche Meister musste auch im Finale über die volle Distanz gehen. Fünf spannende Frames wurden vor vielen Snookerfans aus ganz Deutschland ausgetragen.

Den ersten Frame gewann Henson mit 76 zu 30. Den zweiten Frame erspielte sich Sascha Lippe mit 80:40. Ein 47er Break von Sascha Lippe reichte zum Gewinn des zweiten Frames, welches er mit 80:40 gewann. Der dritte Frame ging wieder an Mike Henson mit 63:48. Mit seinem zweiten hohen Break(38) im Finale kam Lippe wieder zum Ausgleich. 73:27 ging der vierte Frame zu Ende. Den final frame gewann Henson deutlich mit 101:0. Ein 38er Break sorgte dabei bereits für die Vorentscheidung.

Der Ausrichter Jörg Schneidewindt dankte noch für das tolle Turnier und den vielen Zuschauern, welche bis zum Ende ausharrten.

Jörg und Sascha
Highest Break: Holger Marth

Jakob Stacha häselt Mike Henson. Rechts: Rolf und Sascha Lippe

Ein typischer Snookerspieler: Kurt Stock

DBU gegen DSKV - Thomas Hein und Joe Brandes

Holger Marth und Christian Hauburg