Dienstag, 6. Mai 2008

Snooker Weltmeisterschaft 2008

Ronnie O'Sullivan gewinnt ohne Mühe gegen Ali Carter das Finale der World Snooker Championship mit 18:8.

Eigentlich war es ein glanzloses Finale eines grossen Turniers. In den letzten zwei Wochen haben uns die Snookerprofis mit unglaublich spannenden Begegnungen unterhalten. Viele der Begegnungen gingen erst im Decider an einen Spieler. Wir haben zwei Maximums gesehen. Wir erlebten Favouritenstürze und den Aufstieg von Underdogs. Da war das Finale schon ein bisschen entäuschend. O'Sullivan reichte eine mittelmäßige Leistung, um seinen dritten WM-Titel zu holen. Ali Carter war in keiner der Sessions in der Lage O'Sullivan unter Druck zu setzen, obwohl dieser Fehler machte.

Ronnie O'Sullivan ist der mit Recht Weltmeister geworden. Er hat eine fantastische WM gespielt. Bei seinen Begegnungen gegen Stephen Hendry und Mark Williams zeigte er nahezu fehlerfreies Snooker. Keine Frage, O'Sullivan ist eines der grössten Snookertalente aller Zeiten. Wenn er nun ein wenig dominierender und konstanter werden würde, könnte er zu einem der grössten Sportler überhaupt werden.