Dienstag, 20. Februar 2007

Neil Robertson gewinnt die Welsh Open in Newport

Er gewinnt in einem fantastischen Finale gegen Andrew Higginson mit 9:8.

Robertson lag schon mit 6:2 in Führung und sah bereits am Nachmittag nach der ersten Session wie der klare Sieger aus. Doch Higginson kam zurück und holte 6 Frames in Folge zum Stand von 8:6. Ihm fehlte also nur noch ein Frame zur riesengrossen Sensation. Doch Neil Robertson snatchte sich die letzten beiden Frames und konnte somit sein zweites Turnier, nach dem Royal London Watches Grand Prix, in der laufenden Saison gewinnen. Immerhin bleibt Higginson das höchste Break des Turniers. Gegen Alister Carter gelang ihm ein fantastisches 147. Higginson ist übrigens der erste ungesetzte Spieler seit 1979, welcher in das Finale eines Raglistenturniers vorgestossen ist.

Dienstag, 6. Februar 2007

Shaun Murphy gewinnt den Malta-Cup

Bei seinem Sieg mit 9:4 über Ryan Day geriet er nie wirklich in Gefahr.

Shaun Murphy kann seinen zweiten Turniersieg feiern. Nach dem überraschenden Weltmeistertitel 2005 muss sich der 24-jährige Engländer nun nicht mehr als Eintagsfliege von seinen Mitspielern verhöhnen lassen. In beeindruckender Manie hatte er das gesamte Finale unter Kontrolle. Nach 8:2 Führung durch Murphy konnte Ryan Day zwar auf 8:4 verkürzen und das sogar mit einem schönen 102er break, den Siegeszug des Engländers konnte er aber nicht stoppen. Murphy wirkte im Finale des Malta-Cups sehr erfahren und abgeklärt - aus dem kleinen Jungen mit den offensiven Longpots ist ein Mann geworden, welcher sich über lange Zeit in den Top 16 der Weltspitze wiederfinden wird.