Susanne Repplinger, Itaro Santos und Thomas Höltschl im Rausch des Goldes

Eine fantastische Deutsche Meisterschaft 2008 in Bad Wildungen ist vorbei und hat im Snooker in allen Einzeln neue Sieger.
Susanne Repplinger vom PBC Dillingen holt sich zum ersten Mal in ihrer Snookerkarriere den Deutschen Meistertitel im Snooker des Dameneinzel.

Auch Thomas Höltschl vom BC Stuttgart kann sich zum ersten Mal Deutscher Meister der Senioren im Snooker nennen.

Nur Itaro Santos war schon einmal Deutscher Meister im Enzel der Herren. Bereits im Jahre 2005 konnte sich der sympathische Brasilianer die Goldmedaille überstreifen und nun im Jahre 2008 zum zweiten Mal in seiner noch jungen Snookerlaufbahn. Viel Zeit zum Feiern bleibt dem 23-jährigen aber nicht. Heute um 11:30 Uhr spielt er beim fünften Turnier der PIOS gegen Bobby Cruickshanks und hofft auf ein paar Punkte für das begehrte Maintourticket der Snookerserie.

Platzierungen Snooker Herren:
1. Itaro Santos
2. Christian Gabriel
3. Stefan Kasper
3. Jörn Hannes-Hühn

Platzierungen Snooker Damen:
1. Susanne Repplinger
2. Anja Vucicevic
3. Ramona Kirchner
3. Sabine Kircheisen

Platzierungen Snooker Senioren:
1. Thomas Höltschl
2. Eric Voßler
3. Hans-Joachim Meyer
3. Wolfgang Brandmeyer

Bilder mit freundlicher Genehmigung und copyright http://www.touch-magazine.net

Bahrain Championship in Manama

Morgen beginnt ein weiteres Turnier der Maintour. Bereits im Vorfeld sorgte das neue Turnier des Profizirkus für viel Gesprächsstoff bei den Snookeranhängern.

Mit Ronnie O'Sullivan, Ding Junhui, Mark Selby und John Higgins haben die Topspieler der Maintour einen Start in Bahrain abgesagt. In der Vielzahl an Snookerstars gab es das noch nie in der langjährigen Geschichte der WPBSA. Begründen wir das einfach mal mit ihrer schlechten Terminpolitik. Gleichzeitig zu dem Turnier in Manama finden nämlich auch Begegnungen der Premier-League statt, bei der z. B. Higgins mitspielt. Die Termine der Matches waren weit im Voraus bekannt. Vielleicht sind es auch nur einige Machtspielchen in der Politik der Snookerdelegierten. Trotzdem ist der Snookerboom ausserhalb des britischen Empires ungebrochen und es wird mit ausverkauften Veranstaltungen in Manama gerechnet. Steve Davis kann sich jedenfalls nicht beklagen - durch die Absagen der Spieler steht der Gentleman des Snookersports bereits im Achtelfinale.

Eurosport wird wieder mit jeder Menge Übertragungszeit aufwarten.

Royal London Watches Grand Prix

John Higgins gewinnt zum vierten Mal den Grand Prix, diesmal in Glasgow. Er schlägt Ryan Day im Finale mit 9 : 7.

John Higgins hat zum ersten Mal in seinem Geburtsland Schottland ein Weltranglistenturnier gewonnen. In einem erst einseitigen Finale wurde die Spannung zum Ende der Partie immer größer. Higgins lag nach der ersten Session mit 5 : 2 in Führung und begann auch die zweite Session mit zwei gewonnenen Frames. Doch dann begann wieder die unnachahmliche Aufholjagd von Ryan Day, welcher sich schon über so manchen Decider den Sieg holte. Der Waliser holte sich dann auch 5 Frames der folgenden 6 und kam damit bis auf 7 : 8 an Higgins ran, bevor sich der Schotte den entscheidenden Frame zum Sieg sicherte. Es war für Higgins der erste Titel seit dem Gewinn seiner zweiten Weltmeisterschaft im Mai 2007. Die Grand Prix liegen John Higgins ganz besonders. Viele werden sich noch an das Finale 2005 in Preston erinnern. In diesem denkwürdigen Match gewann Higgins den Grand Prix mit 9 : 2 gegen Ronnie O'Sullivan und stellte dort zwei Rekorde auf:
1. Er erzielte in vier Frames hintereinander vier Centuries
2. Er holte 494 Punkte in Folge ohne das sein Gegner auch nur eine Kugel lochte

Matchstatistik:
John Higgins - Ryan Day 9 : 7

Erste Session (Zwischenstand 5 : 2):
77 - 39, 86(85) - 47, 24 - 89(64), 90(57) - 0, 73(52) - 1, 4 - 119(37,82), 69(65) - 21

Zweite Session:
79(62) - 4, 63(41) - 52(52), 8 - 69(69), 65(49) - 74(47,27), 0 - 89(89), 46(36) - 61(39), 81(50) - 11, 0 - 83(83), 74(53) - 36

Sascha Lippe gelingt Titelverteidigung bei den GOSR-Masters

Sascha und Maurice

Furchtloses Spiel der jungen Talente begeistert die Zuschauer.

Die 20 besten Snookerspieler der GOSR der Saison 2007/08 trafen sich in der Billard Sportsbar in Hannover zum alljährlich stattfindenden Einladungsturnier. Drei Tage lang wurde um den Titel des Masters des gekämpft.

Das Finale gewann Sascha Lippe gegen Maurice Le Duc mit 3:0. Das eindeutige Ergebnis zeigt aber nicht unbedingt den Verlauf der Begegnung. Le Duc hatte durchaus Chancen sich die einzelnen Frames zu holen. ´Ich fühlte mich eigentlich gut, ausgeschlafen und fit, aber ich konnte die Fehler, welche Sascha machte, nicht nutzen. So bin ich wohl auch hier nur Zweiter.´ resümierte der sympathische Holländer nach dem ebenfalls zweiten Platz in der Saisonwertung der GOSR. Bis zu dieser Begegnung in der fünften Runden hatten beide Spieler noch nicht eine Partie verloren.

Billardsportsbar Hannover

Den dritten Platz holte sich der Hannoveraner Tim Pohlmann gegen seinen Vereinskameraden Oliver Reimüller mit 3:0. Die deutschen Nachwuchshoffnungen Yusuf Nawabi, Tobias Rautenberg und Roman Dietzel belegten die Plätze 4, 7 und 10. Alle drei zeigten keinen Respekt vor den alten Hasen des Snookersports - Tobias Rautenberg konnte sich sogar über die Trophäe des höchsten Breaks von 89 Punkten im Laufe des Turniers freuen.

Einsle auf Platz 7 der PIOS

In der Addition der ersten drei Turniere ist Patrick Einsle auf dem Weg Richtung Maintour.

Das Erreichen des Halbfinales beim dritten Turnier der PIOS hat Patrick Einsle in der Rangliste weit nach vorne gebracht. Auf den Lorbeeren ausruhen darf er sich aber sicher nicht. Die Pontins International Open Series besteht aus acht Turnieren. Ähnlich der Grand Prixs in Deutschland werden für das Erreichen der nächsten Runde den Spielern Punkte gutgeschrieben. Wer nach den acht Turnieren unter den ersten acht Spielern in der Gesamtrangliste steht erhält ein Ticket für die Maintour 2009-2010. Dabei werden die besten sieben Ergebnisse aus acht Turnieren gewertet.

Das nächste Turnier findet vom 19. bis 24. Oktober statt.

Debakel für China

Bei der Qualifikation für die Shanghai Masters sind fast alle asiatischen Starter ausgeschieden.

Die mit so breiter Brust in die Saison gestarteten Chinesen haben ihren ersten Dämpfer erhalten. Ausser den gesetzten Asiaten Marco Fu und Ding Junhui werden bei den Shanghai Masters nur noch Atthasit Mahitthi oder Liang Wenbo teilnehmen, deren Begegnung auf den 29.09. in Shanghai verlegt worden ist. Seit Dienstag laufen die Qualifikationen in Prestatyn und seit der gestrigen zweiten Runde sind bereits alle chinesischen Qualifikanten ausgeschieden. Li Hang, 17-jähriges Ausnahmetalent, verlor gegen Snookerveteran Jimmy White. Auch Liu Song und Jin Long mussten gestern die Heimreise antreten. Die Ergebnisse gibt es wie immer unter http://www.globalsnookercentre.co.uk/files/Results/2008-9/Professional/2008-shanghai-draw.htm

Northern Ireland Trophy - Ronnie O'Sullivan gewinnt das Finale in Belfast mit 9:3 gegen Dave Harold

Der amtierende Weltmeister ist gut in Form. Ronnie O'Sullivan erreichte mit dem Sieg im gestrigen Finale seinen 21 Titel in einem Ranglistenturnier der Profirunde. Er dominierte das Finale nach Belieben und Dave Harold hatte eigentlich keine richtige Chance gegen einen sehr konrolliert agierenden O'Sullivan. Man hatte während des Finales immer das Gefühl, dass O'Sullivan noch einen Zahn zulegen könnte. Trotzdem war es für den 41-jährigen Harold eines der erfolgreichsten Turniere seiner Karriere. Bis jetzt hatte der Engländer mit der ungewohnten Cueaction erst ein Turnier gewonnen und das ist 15 Jahre her. Während Ronnie O'Sullivan auf Platz 1 der provisional ranking bleibt, macht Harold einen Sprung von Platz 28 auf 14.

Das nächste Turnier im Profizirkus sind die Shanghai Masters, welche vom 29. September bis zum 5 Oktober stattfinden werden.

Maintour - Na Endlich!

Die neue Saison der Snookerprofis hat begonnen und das erste Turnier, die Northern Ireland Trophy, ist in vollem Gange.

Die Snookersommerpause ist beendet. Aber hatten wir eigentlich eine Sommerpause? Mit den neuen Snookerturnieren der World Series of Snooker, unter anderem  in Berlin, dem Seniorencup in Hannover und den vielen Meldungen rund um den Snookersport, verging die Sommerpause doch wie im Flug.

Nun sind die Profis auf ihrem ersten Weltranglistenturnier der Saison 2008/09, der Northern Ireland Trophy. Das Turnier geht bis kommenden Sonntag, den 31. August. Die sogenannte NIT wurde erstmals im Jahre 2005 ausgetragen. Gewinner des damaligen Einladungsturniers wurde Matthew Stevens. Nordirland hat schon sehr viele gute Spieler hervorgebracht, z. B. Dennis Taylor oder Alex Higgins. Im momentanen Snookercircus sind wohl Joe Swail und Mark Allen die bekanntesten Gesichter aus Nordirland.

Schauen wir nach Belfast und freuen uns, dass Eurosport auch in dieser Saison so viele Stunden des Snookersports auf die heimischen Fernseher bringen will.

Seniorencup 2008 - Hannover

Hajo Meyer und Frank Schröder

Der amtierende deutsche Meister der Senioren, Frank Schröder, gewinnt den Seniorencup in Hannover.

Am letzten Wochenende trafen sich die besten 32 Spieler aus sieben Qualifikationsturnieren für das grosse Finale in Hannover, den Seniorencup 2008. Jörg Schneidewindt, vom Breakpoint Hannover, hatte viele Spieler in die niedersächsische Landshauptstadt gelockt, um den besten Spieler der über 40-jährigen zu ermitteln. Damit hat der geborene Hannoveraner den Zahn der Zeit erkannt. Die Bevölkerung wird älter und auch die Anzahl der Snookerspieler im interessanten, zahlungskräftigen, mittleren Alter wird immer grösser. "Und genau für diese Zielgruppe möchte ich diese Veranstaltung weiter ausbauen. Die Vorbereitungen für nächstes Jahr haben bereits begonnen" plante der zufriedene Veranstalter schon während des Turniers.

Mit 3:1 holte sich Frank Schröder(rechts im Bild) im Finale gegen Hajo Meyer, seinen ersten Seniorencuptitel. Hohe Breaks waren im Finale nicht zu sehen, merkte man doch beiden Akteuren die Anstrengungen der Turniertage an. Das Wetter war diesmal auch eher der Freund der Schwimmbadbesucher, als der eines Snookerspielers.

Weitere Infos gibt es unter http://www.breakpoint-hannover.de

 

 

Snookervisionen - Deutschlands Versuch einen Spieler international wettbewerbsfähig zu machen.

Die Sommerpause und die dort zeitlich angesiedelte World Series of Snooker bieten Raum für Spekulationen rund um die Zukunft des deutschen Snookersports. Keine Frage, das WSoS-Turnier am letzten Wochenende in Berlin zeigte eindeutig, dass Snooker in Deutschland auf reges Interesse stösst. Viele Zuschauer waren begeistert, dass sie Snooker auf hohem Niveau live erleben durften. Auch Eurosport hat grossen Anteil an dem gestiegenen Snookerzuspruch, werden doch unglaublich viele Übertragungen von Turnieren gezeigt. Sportlich gesehen, konnte am letzten Wochenende nur Lasse Münstermann international Aufsehen erregen, als er dem ehemaligen Weltmeister John Higgins drei von vier Frames abnahm. Münstermann stand damit ganz kurz vor einer Sensation, doch Higgins sicherte sich die Begegnung im letzten Frame mit einer 61er Serie. National gesehen ist Münstermann eine Snookerpersönlichkeit sondergleichen.

Deutschland hat noch einen langen Weg vor sich, um einen Snookerspieler in die Weltspitze zu bringen, aber die Voraussetzungen sind besser denn je: In Deutschland gibt es heute zehn Mal mehr organisierte Snookerspieler als 1998 und drei Mal mehr Snookertische als in den 90er Jahren.

Euer Christian

Graeme Dott kann doch noch gewinnen

Bei den World Series of Snooker in Berlin feiern begeisterte Zuschauer das Comeback des Weltmeisters von 2006.

Endlich konnte man wieder Profisnooker in Deutschland sehen, was am letzten Wochenende viele Fans in das Tempodrom nach Berlin zog. Diese konnten einen Graeme Dott wie zu seiner besten Zeit bewundern. Mit 6:1 holte sich der Schotte den Berliner Titel der World Series of Snooker im Finale gegen Shaun Murphy. Auch deutsche Spieler hatte an dem Turnier teilgenommen. Patrick Einsle verlor im Viertelfinale mit 0:4 gegen Shaun Murphy. Lasse Münstermann konnte John Higgins mit 3:4 im Viertelfinale ein wenig ärgern. Doch der sportliche Aspekt dieser Veranstaltung war schon fast nebensächlich, so sehr freuten sich die Zuschauer auf Snooker. Jeder gute Stoss wurde beklatscht, egal ob ihn ein heimischer Amateur oder einer der Snookerprofis ausführte. Vielleicht kann ja der Zuschauerzuspruch helfen, mal ein Weltranglistenturnier nach Deutschland zu holen. Auch das Fernsehen war wieder dabei. Zwar wurden nicht alle Begegnungen von Eurosport live gezeigt, aber die, die gesendet wurden, fingen die Stimmung in Berlin vortrefflich ein.

Fazit: Sportlich können die deutschen Spieler nur bedingt mithalten, die Euphorie der Zuschauer ist allerdings erstklassig.

Alle Ergebnisse in der Übersicht:

Viertelfinale
John Higgins - Lasse Münstermann 4:3
Graeme Dott - Chris Mc Breen 4:1
Shaun Murphy - Patrick Einsle 4:0
Stephen Maguire - Hans Blanckaert 4:0

Halbfinale
Graeme Dott - John Higgins 5:4
Stepen Maguire - Shaun Murphy 3:5

Finale
Grame Dott - Shaun Murphy 6:1

World Series of Snooker

Murphy will am nächsten Wochenende in Berlin unbedingt gewinnen.

Beim letzten WSoS auf Jersey im vergangenen Monat war Murphy im Halbfinale gegen den Gründer der neuen Snookertour, John Higgins, ausgeschieden.

Der Weltmeister von 2005 hat sich für das kommende Wochenende in Berlin viel vorgenommen. "Es wird fantastisch werden in Berlin. Man sagte mir, der Kartenvorverkauf sei unglaublich gut gelaufen." sagte Murphy in einem Interview mit dem Sheffield Star. "Es gibt viele Snookerfans in Deutschland und genau das ist das Ziel der WSoS. Snooker weltweit zu den Leuten bringen, welche sonst nicht die Möglichkeit hätten, solch ein Top-Event live zu sehen."

World Series of Snooker in Berlin

Die Spielpaarungen des zweiten Turniers der Snookerserie von John Higgins stehen fest.
Am kommenden Samstag gibt es die grosse Belohnung für die vier Gewinner der Qualifikation in Rüsselsheim zum WSoS-Finale in Berlin.

Samstag, 12.07.08 - 12:00
John Higgins - Lasse Münstermann
Graeme Dott - Chris Mc Breen

Samstag, 12.07.08 - 17:30
Shaun Murphy - Patrick Einsle
Stephen Maguire - Hans Blanckaert

Die Halbfinale finden am Sonntag ab 11:00 Uhr statt. Das Finale beginnt, ebenfalls Sonntags, um 17:00 Uhr. Eurosport wird die Begegnungen am Samstag von 18 bis 22 Uhr und am Sonntag von 20 bis 22:30 Uhr im Fernsehen zeigen.

Weitere Infos gibt es unter http://www.snookerstars.de

Jimmy White demoliert sein eigenes Auto

Keine Vandalen, sondern er selber schlägt die hintere Scheibe seines Autos ein.

Ein Reporter zeigte White die eingeschlagene Scheibe und die zerkratzte Seite seines Oberklassewagens. White meinte dazu nur, dass er selbst die Scheibe eingeworfen hätte, weil sein Fahrer die Schlüssel und den Ausweis im Auto hat liegen lassen. Meine Autowerkstatt hatte mir aber empfohlen, lieber die Frontscheibe einzuwerfen, da sich diese leichter ersetzen lässt, fügte White hinzu. Auf die Frage nach der zerkratzten Seite, antwortete der Engländer nur, dass dieses Auto halt benutzt wird und da passiert sowas schon mal.

Jimmy White hat wenig Glück mit Autos. Vor knapp zwei Jahren entkam er nur knapp dem Tod, als sein Aston Martin explodierte. Anfang diesen Jahres rief White die Polizei, weil er Sabotage an den Bremsen seines Bentley vermutete. Es stellte sich dann aber heraus, dass Nagetiere die Bremsschläuche durchgebissen hatten.

Angriff der Waliser

Matthew Stevens

Die Elite der walisischen Spieler startet ab Montag bei den <i>The Tredegar Constitutional Club Pro-Am Championship</i> in die nächste Saison.

Es ist eine lange Tradition der walisischen Spieler bei den Welsh Closed Championship die Snookersaison zu eröffnen. Der Tredegar Conservative Club in Newport ist jetzt nicht gerade das Crucible, aber die walisischen Fans freuen sich schon Wochen im Vorraus ihre Stars zu sehen.

Für diese Saison haben sich die Top-Spieler aus Wales viel vorgenommen, denn Matthew Stevens und Mark Williams sind nicht mehr unter den TOP-16 der Weltrangliste. Für Williams heisst das, dass er das erste Mal nach 10 Jahren wieder in die Qualifikationsrunden der Weltranglistenturniere muss. Um sich also gut auf seine erste Begenung in Prestatyn im nächsten Monat vorzubereiten, hat sich Williams für die TCC-Championship angemeldet. Insgesamt neun Spieler der Maintour nehmen an den Meisterschaften teil, unter anderen Titelverteidiger Paul Davies, Andrew Pagett und soger der achtplatzierte der Maintour Ryan Day.

Wer sich also gerade in Newport befindet, kann für nur 2 englische Pfund Eintritt den Profis beim Snooker zuschauen.

Unter http://www.tredegarconsclub.co.uk gibt es Infos zum Club und bei http://www.globalsnookercentre.co.uk/files/Results/2008-9/International/2008_TCC.htm die Ergebnisse zu sehen.

Pontins International Open Series

Itaro Santos als letzter des deutschen Sextetts ausgeschieden. Neuer Anlauf auf das begehrte Maintour-Ticket am 03.08.08.

Beim ersten Turnier der Pontins International Open Series sind seit gestern keine deutschen Spieler mehr in den Wettkämpfen vertreten. Während es Itaro Santos(s. Bild) noch unter die besten 32 schaffte, war für Ismail Türker, Jens Wiederkehr, Patrick Einsle und Sascha Lippe bereits nach der ersten Begegnung Schluss. Yusuf Nawabi konnte aus persönlichen Gründen erst garnicht antreten.

Am 3. August beginnt für alle sechs Starter ein neuer Versuch beim zweiten PIOS-Turnier. In die Qualifikationsrunde müssen Jens Wiederkehr und Ismail Türker. Wiederkehr trifft dabei auf den 20-jährigen Engländer Sam Baird, welcher es bei zwei Turnieren der letzten PIOS unter die Top-16 schaffte. Ismail Türker wird in den sogenannten Prelims auf den sehr erfahrenen Matthew Day treffen.
In die erste Runde wurden Yusuf Nawabi, Itaro Santos, Patrick Einsle und Sascha Lippe gesetzt. Nawabi trifft dabei auf den Sieger der Begegnung Stephen Wycherly - Syd Wilson. Santos trifft auf Ian Ali, welcher letzte Saison das erste Mal bei der PIOS dabei war und am Ende der Saison auf Platz 29 landete. Patrick Einsle hat mit Gary Wilson einen starken Gegner vor sich. Der 23-jährige Engländer hat in der Saison 2004/05 an der WSA-Maintour teilgenommen und war 2004 sogar U21-Weltmeister. Sascha Lippe trifft auf Steven Gregson. Der 18-jährige Engländer hat bereits im Alter von 10 Jahren gegen Jimmy White gespielt - allerdings war diese Begegnung der Hauptpreis eines Juniorenturniers.

Übersicht:
PIOS - 2. Turnier 3.8. - 8.8.

Qualifikationen:
Jens Wiederkehr - Sam Baird
Ismail Türker - Matthew Day

Round 1
Yusuf Nawabi - Stephen Wycherley/Syd Wilson
Itaro Santos - Ian Ali
Patrick Einsle - Gary Wilson
Sascha Lippe - Steven Gregson

John Higgins gewinnt sein eigenes Turnier

Das erste Wold Series of Snooker Finale geht an den Gründer der Serie. Mit 6:3 gewinnt der Schotte das Finale gegen Mark Selby.

Damit standen sich in Jersey auch die beiden Spieler im Finale gegenüber, welche als einzige ein Century während des Turniers erspielen konnten. Das erste WSoS-Turnier begann gleich mit einer kleinen Sensation. Ken Doherty war gegen den Lokalmatadoren Gary Britton mit 1:4 ausgeschieden. Im Halbfinale hatte der 25-jährige Britton gegen Mark Selby nur im ersten Frame eine Chance. Dann holte sich Selby fünf Frames in Folge und zog in das Finale ein. Dieses verlief zwischen Selby und Higgins bis zum 3:3 ausgegliechne. Dann zog Higgins aber das Tempo an und holte sich die letzten drei Frames in Folge.

Ergebnisse:
Viertelfinale
Mark Selby - Rafal Jewtuch 4 : 0
Ken Doherty - Gary Britton 1 : 4
Shaun Murphy - Martyn Desperques 4 : 1
John Higgins - Aaron Canavan 4 : 0

Halbfinale
Mark Selby - Gary Britton 5 : 1
Shaun Murphy - John Higgins 2 : 5

Finale
John Higgins - Mark Selby 6 : 3

Das nächste Turnier der World Series of Snooker findet vom 12. - 13.07. in Berlin statt.

Pontins International Open Series

Ab dem kommenden Sonntag wollen drei junge Wilde und einige alte Hasen eines der Maintour-Tickets ergattern.

Das kleine Städtchen Prestatyn hat wahrscheinlich noch nie so viele deutsche Snookeraner gesehen, wie in diesem Jahr. Mit Jens Wiederkehr, Ismail Türker und Yusuf Nawabi sind gleich drei junge Talente aus Deutschland zum ersten Mal auf internationalem Parkett. Dazu gesellen sich Itaro Santos, Patrick Einsle und Sascha Lippe, welche schon die eine oder andere Saison auf der PIOS an Erfahrung zu verzeichnen haben.

Die Pontins International Open Series besteht aus acht Turnieren. Ähnlich der Grand Prixs in Deutschland werden für erreichen der nächsten Runde den Spielern Punkte gutgeschrieben. Wer nach den acht Turnieren unter den ersten acht Spielern in der Gesamtrangliste steht erhält ein Ticket für die Maintour 2009-2010.

Für das nun anstehende erste Turnier sind die Begegnungen bereits gelost worden. Dabei kommt es ausgerechnet in der ersten Runde auf die Begegnung Ismail Türker gegen Itaro Santos. Jens Wiederkehr (Foto von Y. Kampmann) hat es mit dem ebenfalls erst 17-jährigen Nick Jennings zu tun, welcher als einer der hoffnungsvollsten englischen Talente gilt. Patrick Einsle wartet in der ersten Runde auf den Gewinner der Partie in der Vorqualifikation Haneveer - Polley. Durch die Vorqualifikationen müssen Sascha Lippe und Yusuf Nawabi. Lippe hat dabei mit Michael Rhodes eine schwere Aufgabe gezogen. Nawabi hat mit Ian Brumby einen erfahrenen Ex-Maintour-Spieler als Gegner. Keine leichten Aufgaben für unsere deutschen Vertreter.

Unter den weiteren Teilnehmer der PIOS finden sich auch viele alte Bekannte aus der Maintour. So wird sich auch Tony Drago durch die sogenannten Prelims kämpfen müssen, um eines der begehrten Tickets für die Maintour zu erspielen.

Hier nochmal alle PIOS in der Übersicht:
PIOS 1: 23. - 27. Juni 2008
PIOS 2: 04. - 08. August 2008
PIOS 3: 25. - 29. August 2008
PIOS 4: 20. - 24. Oktober 2008
PIOS 5: 10. - 14. November 2008
PIOS 6: 15. - 19. Februar 2009
PIOS 7: 12. - 16. März 2009
PIOS 8: 17. - 21. April 2009

World Series Finale in Deutschland

Das grosse Finale der World Series Tour wird vom 28.-30. November in Deutschland ausgetragen.

70.000 Euro gibt es für den Gewinner, das ist mehr als bei vielen World-Ranking Turnieren der letzten Saison. Teilnehmen dürfen die acht führenden Spieler der ersten vier World-Series-Turniere, sowie die besten vier Wildcard-Spieler. Zusätzlich werden noch vier Spieler eingeladen.

Die World Series Tour ist von John Higgins ins Leben gerufen worden und wird live auf Eurosport gezeigt. Teilnehmen werden John Higgins, Ding Junhui, Shaun Murphy, Ken Doherty, Steve Davis, Stephen Maguire, Mark Selby und Graeme Dott.

Termine der World Series:
21. - 22. Juni: St. Helier, Jersey
12. - 13. Juli: Berlin
27. - 28. September: Moskau
25. - 26. Oktober: Warschau
28. - 30. November: Grosses Finale in Deutschland

Die ersten Qualifikation laufen bereits. Näheres unter http://www.snookerstars.de.

Snooker Weltmeisterschaft 2008

Ronnie O'Sullivan gewinnt ohne Mühe gegen Ali Carter das Finale der World Snooker Championship mit 18:8.

Eigentlich war es ein glanzloses Finale eines grossen Turniers. In den letzten zwei Wochen haben uns die Snookerprofis mit unglaublich spannenden Begegnungen unterhalten. Viele der Begegnungen gingen erst im Decider an einen Spieler. Wir haben zwei Maximums gesehen. Wir erlebten Favouritenstürze und den Aufstieg von Underdogs. Da war das Finale schon ein bisschen entäuschend. O'Sullivan reichte eine mittelmäßige Leistung, um seinen dritten WM-Titel zu holen. Ali Carter war in keiner der Sessions in der Lage O'Sullivan unter Druck zu setzen, obwohl dieser Fehler machte.

Ronnie O'Sullivan ist der mit Recht Weltmeister geworden. Er hat eine fantastische WM gespielt. Bei seinen Begegnungen gegen Stephen Hendry und Mark Williams zeigte er nahezu fehlerfreies Snooker. Keine Frage, O'Sullivan ist eines der grössten Snookertalente aller Zeiten. Wenn er nun ein wenig dominierender und konstanter werden würde, könnte er zu einem der grössten Sportler überhaupt werden.

Axel Simon gewinnt die GOSR 2007/08

Axel Simon

Mit deutlichem Vorsprung auf die Nachplatzierten kann sich der Wittstocker über den ersten grossen Titel freuen.

Axel Simon hat eine neue Glückszahl. Mit 13 Turniersiegen in der GOSR-Saison 2007/08 setzte er sich an die Spitze der GOSR und gewinnt die Serie eindrucksvoll. Mit 1832 erspielten GOSR-Punkten liegt er dabei deutlich vor Maurice Le Duc mit 1499 und Ernst Seckes mit 1308 Punkten. Er tritt damit in die Fußstapfen der ehemaligen GOSR-Sieger Sascha Lippe, HaJo Meyer und Lasse Münstermann. Erst in der letzten Saison hatte Axel Simon seine Liebe zur GOSR erkannt und beendete diese auf dem neunten Rang und nun, eine Saison später, feiert er den größten Erfolg seiner Snookerkarriere - Herzlichen Glückwunsch!!!.

Die Besten Neueinsteiger der Saison waren Fabian Grube von 0 auf 36, gefolgt von Stefan Koch auf Platz 40 und Jürgen Sieminiak auf Platz 48.

Wieder mal war es eine GOSR-Saison der Superlative. Das Angebot wurde auf insgesamt 269 Turniere ausgeweitet, um die Fahrtkosten der Teilnehmer zu minimieren. Insgesamt haben 598 Teilnehmer(innen) an der GOSR 2007/08 mitgespielt. Mit einer durchschnittlichen Teilnehmerzahl von knapp 14 pro Turnier sind wir hoch zufrieden. Insgesamt wurden 73.750 Euro an Preisgeld ausgeschüttet - so viel, wie noch nie zuvor in der GOSR-Geschichte.

Für die Masters 2008 haben sich somit:

1. Simon, Axel
2. Le Duc, Maurice
3. Seckes, Ernst
4. Meyer, HaJo
5. Kawalla, Claus
6. Moles, Austin
7. Reimüller, Oliver
8. Lippe, Sascha
9. Höltschl, Thomas
10. Nawabi, Yusuf
11. Pohlmann, Tim
12. Baghai, Ramin
13. Herrmann, Frank
14. Rautenberg, Tobias
15. Gabriel, Christian
16. Drews, Michael
17. Wong, Oliver
18. Türker, Ismael

qualifiziert.

Maguire gewinnt die China Open

Spannender geht es nicht. In einem wahren Zuschauerkrimi gewinnt Stephen Maguire das Finale der China Open mit 10:9 gegen Shaun Murphy.
Ein Finale auf unglaublichem Niveau wurde den Zuschauern beim Finale in Beijing geboten. Maguire und Murphy zeigten mal wieder ihr bestes Snooker. Einen Sieger hatte das Finale irgendwie nicht verdient, fand es aber in dem sympathischen Schotten Maguire. Der 26-jährige hat somit den vierten Titel auf der Maintour in der Tasche. Shaun Murphy kann sich aber mit der Spitzenposition im provisional Ranking trösten, welche er nach dem vergangenen Turnier einnimmt. Auf Platz 2 ist Ronnie O'Sullivan gefolgt von Maguire. Wer am Ende der Saison, heisst nach den Weltmeisterschaften, die Spitze der Rangliste einnehmen wird, ist noch ziemlich offen.

Am 19. April beginnt das letzte Turnier der laufenden Saison auf der Maintour, die Weltmeisterschaft. Dann wird sich auch wieder zeigen, wie Ernst Ronnie O'Sullivanden Snookersport nimmt.

Weltmeisterschaft 2008

Das Crucible

Die Auslosung der Partien der ersten Runde der Weltmeisterschaft hat bereits stattgefunden. Dabei gibt es einige sehr interessante Begegnungen. Zum Beispiel wird sich John Higgins bestimmt nicht über seinen Gegner Matthew Stevens freuen, welcher im Crucible immer besonders motiviert zu Werke geht. Stevens steht auch unter Druck. Er muss möglichst weit kommen, um in der Rangliste nicht zu weit abzurutschen.

Natürlich wird auch O'Sullivans erstes Spiel unter besonderer Beobachtung stehen. Er trifft auf den 17-jährigen Chinesen Liu Chang. In England laufen bereits Wetten, wie viele Frames Chang wohl holen wird. Viele glauben, er wird von Ronnie einfach so weggeblasen.

Stephen Hendry hat mit dem offensivem Spiel von Mark Allen nicht gerade eine leichte Aufgabe für die erste Runde zugelost bekommen. Lassen wir uns überraschen. Am 19. April, um 10:00 Uhr geht es jedenfalls gleich mit dem Kracher Higgins gegen Stevens im Crucible Theater los.

Hier nun alle Begegnungen der ersten Runde:
John Higgins - Matthew Stevens
Ryan Day - Michael Judge
Ding Junhui - Marco Fu
Stephen Hendry - Mark Allen
Ronnie O'Sullivan - Liu Chuang
Mark Williams - Mark Davis
Stephen Lee - Joe Swail
Ken Doherty - Liang Wenbo
Shaun Murphy - Dave Harold
Ali Carter - Barry Hawkins
Mark Selby - Mark King
Peter Ebdon - Jamie Cope
Neil Robertson - Nigel Bond
Stephen Maguire - Anthony Hamilton
Steve Davis - Stuart Bingham
Graeme Dott - Joe Perry

World Series

Die vier Austragungsorte der Snookerturnierserie von John Higgins stehen fest.

Die Turniere im Juni 2008 werden in Amsterdam, Warschau, Moskau und Jersey statfinden. Der Austragungsort für das grosse Finale wurde noch nicht bekanntgegeben. Alle Turniere werden auf Eurosport gezeigt.

Mark Selby gewinnt die Welsh Open mit 9:8 gegen Ronnie O'Sullivan

In der Ruhe liegt die Kraft. Es war mal wieder ein unglaublich spannendes Finale, welches erst im Decider seinen Abschluss fand. Nach der Midsession sah O'Sullivan wie der spätere Sieger aus, da er in den folgenden Frames keine Fehler machte und unglaublich sicher agierte. Er ging sogar mit 8:5 in Führung. Doch Selby hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Er konnte zwar keine hohen Breaks im Finale erspielen, doch sein Safety-Spiel führte in zum zweiten Turniererfolg in der laufenden Saison.

Frameverlauf:
Mark Selby(Eng) - Ronnie O'Sullivan(Eng) 9 : 8
90 - 6(77)
60 - 50
5 - 69(50)
44 - 72
56 - 23(51)
35 - 62
139 - 0(70,65)
0 - 130(108)
0 - 97(93)
6 - 135(135)
72 - 22(72)
35 - 87(63)
1 - 69(54)
89 - 4
86 - 28(62)
67 - 53(53)
72 - 37

Malta-Titel verteidigt - Shaun Murphy wiederholt seinen Vorjahreserfolg

In einem einseitigen Finale gewinnt Shaun Murphy mit 9:3 gegen Ken Doherty. Dabei konnte der 25-jährige Engländer nicht an seine Form vom Halbfinale gegen Junhui anknüpfen. Anscheinend hatte das Match am Vortag zu viel Kraft gekostet, war es doch eine der besten und spannendsten Begegnungen der letzten Monate überhaupt. Aber auch bei Ken Doherty erinnerte nichts an seine Leistung gegen John Higgins. Es blieb also dem Zuschauer nur ein sehr zerfahrenes Finale anzuschauen mit der Hoffnung, das die nun folgenden Welsh Open wieder spannender werden.

Snookerstars Tour 2008 - John Higgins, Steve Davis, Shaun Murphy und Ryan Day auf Europatour

Vier berühmte Snookerprofis, dazu noch Jan Verhass als Schiedsrichter gehen an drei Terminen auf Tuchfühlung mit ihren Fans. Hinzu kommen noch fünf deutsche Lokalprominenzen mit Lasse Münstermann, Sascha Lippe, Patrick Einsle, Itaro Santos und Bernie Mickeleit.

Alle Infos gibt es auf www.snookerstars.de

Mark Selby gewinnt die Masters

Mit überzeugendem Spiel holt sich der 24-Jährige Engländer seinen ersten Titel.

Mark Selby spielte einfach überragend. Im Finale der Masters ließ er Stephen Lee kaum eine Chance. Lee lag nach der ersten Teepause sogar mit 3:2 in Führung, aber das war es dann auch schon. Die anderen Frames holte sich allesamt Mark Selby. Im letzten Frame erspielte Selby sogar noch eine 141er Clearance und teilt sich somit das Highest Break der Masters mit Ken Doherty. Insgesamt kann Selby damit knapp 220.000 Euro an Preisgeld einstreichen. Es war der erste Titel für den sympathischen Engländer. Richtig bekannt geworden war Selby um letzten Jahr, als er das Finale der Weltmeisterschaften erreichte, welches er mit 13:18 an John Higgins verlor.

Die Qualifikationsrunden zur Snookerweltmeisterschaft haben begonnen

In Prestatyn starteten gestern die ersten Begegnungen auf dem Weg zur Snookerkrone.

Knapp vier Monate vor dem eigentlichen Turnier, der Snooker-Weltmeisterschaft in Sheffield, haben die Ausscheidungskämpfe begonnen. Dabei sollte man ruhig schon mal einen Blick nach Prestatyn werfen. Bereits gestern fond dort die erste Vorrunde zur Qualifikation statt. Bis zum 11. Januar kämpfen auch bekannte Namen, um den Einzug in die nächsten Runden. Der sechsfache Finalteilnehmer Jimmy White oder der Weltmeister von 1991 John Parrot werden in Prestatyn dabei sein, um vielleicht noch einmal den Weg nach Sheffield zu meistern. Die 16 Gewinner, welche am 11. Januar feststehen, haben sich für die nächste Runde am 07.03.08 qualifiziert. Dann geht es in die finale Qualifikationsrunde zur Weltmeisterschaft. Wer weiss, vielleicht tritt ja wieder ein Qualifikant in die Fußstapfen von Terry Griffiths oder Shaun Murphy und holt sich als ungesetzter Spieler die Krone des Snookersports.