Montag, 1. November 2010

Deutsche Meisterschaft Snooker Bad Wildungen

Stefan, Dirk und Sascha
Die Barmer Billard Freunde aus Wuppertal bleiben im Snooker eine Macht für sich und verteidigen alle Titel im Snooker.

Sowohl bei den Damen, den Senioren und den Herren kann der Verein aus Wuppertal die Goldmedaille feiern. Bei den Senioren zusätzlich sogar die Silbermedaille. Schon im letzten Jahr gingen alle Titel nach Wuppertal, ein Beleg für die hervorragende Arbeit des Bundestrainers Thomas Hein, welcher alle Titelträger trainiert.

Bei den Damen konnte Diana Stateczny ihren Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen. Ohne einen einzigen Frameverlust spielte sie souverän die diesjährigen Meisterschaften. Nicht einmal ihre Finalgegnerin und Europameisterschaftsteamkollegin Anne-Kathrin Hirsch vom TSV Burgebrach vermochte ihr einen Frame abzuluchsen. Die Bronzemedaillen gingen an Stefanie Müller vom 1. BC Saarbrücken und Rebekka Robbe vom Black Magic Chemnitz.

Bei den Senioren konnte Miro Popovic seine erste Medaille überhaupt feiern und dann auch gleich die Goldene. Er gewann das Finale gegen den Titelverteidiger und Vereinskollegen Thomas Hein. Popovic war auch der einzige Spieler der Meisterschaften, welcher ein Century auf den green baize zaubern konnte. Mark Russel vom SBC Bielefeld und Frank Schröder vom SC 147 Karlsruhe feierten ihren dritten Platz.

Sascha (links) gratuliert Stefan
Stefan Kasper war überglücklich über seinen ersten Titel in der Herren-Konkurrenz. Immer wieder holte er in seinem final frame gegen Sascha Lippe vom SC Berlin tief Luft, um die Nervosität in positive Energie zu wandeln. Mit 4:1 konnte sich der sympathische Wahl-Wuppertaler Kasper gegen den Deutschen Meister von 2007 durchsetzen und darf sich nun selbst Deutscher Meister nennen. Aber der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Seit Jahren schon gehört Kasper zur Snookerelite in Deutschland. So war er bereits Deutscher Meister U21 im Jahre 2008. 2007 konnte er sogar die Deutschen Meisterschaften U19 und U21 gewinnen. Nicht minder freuten sich die beiden Vertreter des neu gegründeten Vereines SC 147 Essen. Andreas Cieslak konnte nach 2005 erneut die Bronzemedaille entgegennehmen. Jakob Stacha half seinem Team- und Vereinskollegen kräftig beim feiern. Immerhin war es seine erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften.

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