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Matt Selt, 2012 Fürth |
Donnerstag, 26. Mai 2016
Zwangsurlaub für Selt
Dienstag, 3. Mai 2016
Das sportliche Walhalla heißt Leicester
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Love: Selby und Leicester |
Ob auch eine Straße nach Mark Selby, gebürtiger Bürger von Leicester, welcher soeben Snookerweltmeister geworden war, benannt wird? Dazu wollte mir Peter Soulsby keine Antwort geben, war er doch noch im Freudentaumel der sportlichen Erfolge der vergangenen Stunden. Nur eine Zugstunde von Leicester entfernt liegt Sheffield, seit Jahren Austragungsort der Snookerweltmeisterschaft. Hier konnte nun am gestrigen Abend besagter Mark Selby, zum zweiten Mal nach 2014, seinen Gewinn des Weltmeistertitels feiern. Im Finale im Crucible Theater schlug er Ding Junhui mit 18:14, was auch eine Überweisung von über 425.000 Euro auf sein Konto bedeutet. Das ist der höchste Betrag, welcher jemals in der Geschichte des Snookersports ausgeschüttet wurde. Auch für Ding Junhui war das Erreichen des Finales ein großer Erfolg, aber er konnte den Nimbus nicht brechen, dass die Weltmeisterschaft noch nie von einem Asiaten triumphiert wurde. Seit Austragung der Weltmeisterschaft im Crucible, gab es nur zwei Spieler die diese gewinnen konnten, welche nicht auf den britischen Inseln beheimatet waren. Der Kanadier Cliff Thorburn schaffte 1980 als erster "Overseas"-Spieler dieses Kunststück. Diesem Erfolg folgte dreißig Jahre danach, der Australier Neil Robertson.
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