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Internationale Erfahrungen sammeln: Robin Otto |
Die vier Teilnehmer, welche sich nun für zwei Jahre auf der Maintour versuchen dürfen, sind die beiden Schotten Eden Sharav und Rhys Clark, der Waliser Daniel Wells und der englische Sydney Wilson. Wilson sollte den deutschen Besuchern der Paul Hunter Classic ein Begriff sein, gewann er doch dort im letzten Jahr den parallel stattfindenden Amateurcup. Daniel Wells, übrigens ehemaliger Klassenkamerad von Michael White, war bereits einmal auf der Maintour von 2008 bis 2010, konnte sich aber nicht halten und gewann dann 2011 lieber die European Championship.
Mund abgewischt und weiter für die drei deutschen Starter und auf zum zweiten Turnier. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Die Hoffnung auf den Snookerolymp hielt leider nicht lange an. So war für Lukas Kleckers in der zweiten Runde das Turnier zu Ende. Sascha und Robin hielten noch eine weitere Runde die deutsche Fahne hoch, mussten aber auch ihre Hoffnung, als Profi an der Maintour teilzunehmen erst einmal begraben.
Über das zweite Q School-Turnier haben sich zwei Rookies und zwei Snookeroldies qualifiziert. Zum ersten Mal auf der Maintour dürfen wir die beiden Waliser Gaz Allen und Duane Jones begrüßen. Eingefleischten Snookerfans werden die Namen Jason Weston und Paul Davisen wohl bekannt vorkommen. Beide haben Anfang der 90er ihr Snookerprofikarriere begonnen.
Bleiben wir gespannt, wer sich von den acht Recken auf der Maintour halten wird.