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Weltmeisterin Reanne Evans |
Mittwoch, 29. Mai 2013
Snookerfrauenpower - Reanne Evans in China dabei
Dienstag, 28. Mai 2013
Die Nummer 1 ist erstes Opfer
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Mark Selby, Nr. 1 |
Die Wuxi-Classic laufen vom 17. bis 23. Juni.
Donnerstag, 23. Mai 2013
Entscheidung in der Q-School
Bei der gerade beendeten Q-School haben sich zwölf Amateure für eine zweijährige Teilnahme an der Maintour qualifiziert. Die Spieler dürfen sich ab sofort Snookerprofi nennen. Die Q-School bestand aus drei Turnieren, bei denen sich jeweils die Sieger der Viertelfinale die Tickets für die Maintour sicherten.
Im ersten Q-School-Turnier qualifizierten sich Hammad Miah, Elliot Slessor, Alex Davies und Lee Page.
Hammad Miah ist ein 19-jähriger Engländer aus Hertford und zum ersten Mal auf der Maintour dabei. Seine Eltern stammen aus Bangladesh, deswegen der so "unenglische" Name. Miah ist aber in England geboren. Bei der letzten IBSF U21-Weltmeisterschaft hat er immerhin das Halbfinale erreicht. Sein größter Wunsch für die Maintour ist, dass er mit seinem Lieblingsspieler Jimmy White trainieren kann.
Auch Elliot Slessor ist zum ersten Mal bei der Maintour dabei. Der 18-jährige, ebenfalls aus England, begann mit 8 Jahren mit dem Snookerspiel. Sein Opa hatte ihm damals zu Weihnachten einen Snookertisch geschenkt.
Alex Davies und Lee Page, beide 25 Jahre alt und beide aus England, waren schon einmal auf der Maintour. Davies lernte bereits in der Saison 2007/2008 das Spielniveau auf der Maintour kennen, konnte sich aber nicht durchsetzen und verlor sein Profiticket. Lee Page war bereits zwei Mal auf der Tour, 2006/2007 und 2009/2010. Aber beide Male war nach einem Jahr Schluss mit der Maintour und so hat sich Page für die kommenden zwei Jahre viel vorgenommen.
Über das zweite Q-School-Turnier qualifizierten sich Ryan Clark, Ross Muir, Alexander Ursenbacher und Ahmed Saif. Alle vier sind zum ersten Mal auf der Maintour dabei.
Ahmed Saif ist der erste Spieler aus Katar, der sich für die Maintour qualifizieren konnte. Der 30-jährige O'Sullivan-Fan hofft auf ein Turnier in seinem Heimatland.
Der gerade erst 17 gewordene Alexander Ursenbacher gilt als eines der hoffnungsvollsten Snookertalente der Schweiz. Im zweiten Q-School Turnier verlor er nur einen einzigen Frame, dabei erzielte er sogar das höchste Break des Turniers mit einer 140. Ursenbacher ist der zweite Schweizer, welcher es auf die Maintour schaffte. Er folgt damit Darren Parris, welcher Mitte der 90er Snookerprofi war.
Ebenfalls erst 17 ist der Schotte Ross Muir. Mit 10 Jahren begann er Snooker zu spielen, mit 12 erzielte er sein erstes Turniercentury und mit 14 sein erstes Maximum. Sein Markenzeichen, er spielt immer mit einem handgemachten Handschuh an seiner Bockhand.
Nun auch auf der Maintour ist der 20-jährige Ryan Clark. Clark war schon immer der Vorzeigeathlet von John Hartley, dem Leiter einer kleinen, aber feinen Snookerschule für Jugendliche. Das Hartlepool Snookercenter liegt an Englands Ostküste, ganz in der Nähe von Newcastle, umgeben von fantastischen Golfplätzen.
Im dritten und letzten Qualifikationsturnier der Q-School qualifizierten sich der Ire David Morris, der Schotte Fraser Patrick und die beiden Engländer Chris Wakelin und Lee Spick.
David Morris ist mit seinen 24 Lenzen schon ein alter Tourhase. Von 2006 bis 2012 konnte er sich auf der Maintour als Profi halten. In der letzten Saison verpasste er die Top 64 der Weltrangliste, welche zum Verbleib als Profi nötig sind, nur knapp. Somit freut er sich besonders, dass er sich über die Q-School sofort wieder für die Maintour qualifiziert hat.
Fraser Patrick (ich glaube sein Vorname ist wirklich Fraser) hat es mit seinen 27 Jahren bereits zum zweiten Mal die Maintour erreicht. Sein erster Auftritt war in der Saison 2007/08, als ihn der schottische Verband für die Maintour nominierte.
Auch Chris Wakelin wird zum ersten Mal als Profi unterwegs sein. Der 23-jährige profitierte im Viertelfinale davon, dass seinem Gegner Adam Wicheard das Cue brach, als dieser sich darauf lehnte. Allerdings lag Wakelin zu dieser Zeit schon mit 3:2 in Führung und war in den Bällen zum 4:2 Matchgewinn.
Ein weiterer Tourhase, Lee Spick, ist zurück. Spick war von 2000 bis 2011 Snookerprofi, bevor ihn eine Niederlagenserie seine Tourcard kostete. Für den 33-jährigen ist es zweifelsfrei eine erneute Chance seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen - dem Snookerspielen. Hier könnt ihr Spick beim Training und seinem 147er LineUp zuschauen: http://www.youtube.com/watch?v=uiCBd8ZI3AA
Im ersten Q-School-Turnier qualifizierten sich Hammad Miah, Elliot Slessor, Alex Davies und Lee Page.
Hammad Miah ist ein 19-jähriger Engländer aus Hertford und zum ersten Mal auf der Maintour dabei. Seine Eltern stammen aus Bangladesh, deswegen der so "unenglische" Name. Miah ist aber in England geboren. Bei der letzten IBSF U21-Weltmeisterschaft hat er immerhin das Halbfinale erreicht. Sein größter Wunsch für die Maintour ist, dass er mit seinem Lieblingsspieler Jimmy White trainieren kann.
Auch Elliot Slessor ist zum ersten Mal bei der Maintour dabei. Der 18-jährige, ebenfalls aus England, begann mit 8 Jahren mit dem Snookerspiel. Sein Opa hatte ihm damals zu Weihnachten einen Snookertisch geschenkt.
Alex Davies und Lee Page, beide 25 Jahre alt und beide aus England, waren schon einmal auf der Maintour. Davies lernte bereits in der Saison 2007/2008 das Spielniveau auf der Maintour kennen, konnte sich aber nicht durchsetzen und verlor sein Profiticket. Lee Page war bereits zwei Mal auf der Tour, 2006/2007 und 2009/2010. Aber beide Male war nach einem Jahr Schluss mit der Maintour und so hat sich Page für die kommenden zwei Jahre viel vorgenommen.
Über das zweite Q-School-Turnier qualifizierten sich Ryan Clark, Ross Muir, Alexander Ursenbacher und Ahmed Saif. Alle vier sind zum ersten Mal auf der Maintour dabei.
Ahmed Saif ist der erste Spieler aus Katar, der sich für die Maintour qualifizieren konnte. Der 30-jährige O'Sullivan-Fan hofft auf ein Turnier in seinem Heimatland.
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Auf Alexander Ursenbacher müssen wir ein Auge haben |
Der gerade erst 17 gewordene Alexander Ursenbacher gilt als eines der hoffnungsvollsten Snookertalente der Schweiz. Im zweiten Q-School Turnier verlor er nur einen einzigen Frame, dabei erzielte er sogar das höchste Break des Turniers mit einer 140. Ursenbacher ist der zweite Schweizer, welcher es auf die Maintour schaffte. Er folgt damit Darren Parris, welcher Mitte der 90er Snookerprofi war.
Ebenfalls erst 17 ist der Schotte Ross Muir. Mit 10 Jahren begann er Snooker zu spielen, mit 12 erzielte er sein erstes Turniercentury und mit 14 sein erstes Maximum. Sein Markenzeichen, er spielt immer mit einem handgemachten Handschuh an seiner Bockhand.
Nun auch auf der Maintour ist der 20-jährige Ryan Clark. Clark war schon immer der Vorzeigeathlet von John Hartley, dem Leiter einer kleinen, aber feinen Snookerschule für Jugendliche. Das Hartlepool Snookercenter liegt an Englands Ostküste, ganz in der Nähe von Newcastle, umgeben von fantastischen Golfplätzen.
Im dritten und letzten Qualifikationsturnier der Q-School qualifizierten sich der Ire David Morris, der Schotte Fraser Patrick und die beiden Engländer Chris Wakelin und Lee Spick.
David Morris ist mit seinen 24 Lenzen schon ein alter Tourhase. Von 2006 bis 2012 konnte er sich auf der Maintour als Profi halten. In der letzten Saison verpasste er die Top 64 der Weltrangliste, welche zum Verbleib als Profi nötig sind, nur knapp. Somit freut er sich besonders, dass er sich über die Q-School sofort wieder für die Maintour qualifiziert hat.
Fraser Patrick (ich glaube sein Vorname ist wirklich Fraser) hat es mit seinen 27 Jahren bereits zum zweiten Mal die Maintour erreicht. Sein erster Auftritt war in der Saison 2007/08, als ihn der schottische Verband für die Maintour nominierte.
Auch Chris Wakelin wird zum ersten Mal als Profi unterwegs sein. Der 23-jährige profitierte im Viertelfinale davon, dass seinem Gegner Adam Wicheard das Cue brach, als dieser sich darauf lehnte. Allerdings lag Wakelin zu dieser Zeit schon mit 3:2 in Führung und war in den Bällen zum 4:2 Matchgewinn.
Ein weiterer Tourhase, Lee Spick, ist zurück. Spick war von 2000 bis 2011 Snookerprofi, bevor ihn eine Niederlagenserie seine Tourcard kostete. Für den 33-jährigen ist es zweifelsfrei eine erneute Chance seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen - dem Snookerspielen. Hier könnt ihr Spick beim Training und seinem 147er LineUp zuschauen: http://www.youtube.com/watch?v=uiCBd8ZI3AA
Dienstag, 21. Mai 2013
Maintourbeginn - Einsle und O'Sullivan dabei
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Patrick Einsle, Snookerprofi |
Aber auf wen können wir uns in Sofia besonders freuen? Zum einen wäre da Patrick Einsle, deutscher Snooker Superstar, der es noch einmal auf der Maintour versuchen möchte. Mehr aus Zufall, wie er selber sagt, hat er sich erneut für die Maintour qualifiziert, hofft auf weitere Sponsoren und auf einen weiteren Snookerschub in Deutschland. Sein erster Gegner am 7. Juni wird der Engländer Mark Joyce sein, welcher seit 7 Jahren Snookerprofi ist und derzeit auf Platz 42 der aktuellen Weltrangliste weilt - eine Auslosung, welche für Einsles Tourauftakt harter Tobak sein dürfte.
Auch Ronnie O'Sullivan erscheint in den Starterlisten für Sofia. Anscheinend will er die Vereinbarung mit Barry Hearn über die Teilnahme an 10 Turnieren in der kommenden Saison halten. Warten wir es ab. Der amtierende Snookerweltmeister wird zum Saisonauftakt auf den Waliser Michael White treffen.
Nicht in Sofia an den Start gehen wird der Weltranglistenerste Mark Selby. Außerdem fehlen die TOP-10-Spieler Mark Allen, Stephen Maguire, Stuart Bingham, Ding Junhui und Alister Carter.
Insgesamt besteht die neue Saison aus 25 Turnieren - da freut sich der Snookerfan.
Samstag, 11. Mai 2013
Q-School - Zwölf Tage für zwölf neue Snookerprofis
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Phil Barnes, snookerverrückt |
Montag, 6. Mai 2013
Ronnie O´Sullivan ist Weltmeister
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der Mini-O´Sullivan war der erste Gratulant |
Nichts hat die Fans vor der Weltmeisterschaft mehr beschäftigt, als die Frage, ob das überhaupt funktionieren kann - ein Sabbatical von einem Jahr einlegen und dann noch Snooker auf dem höchsten Niveau spielen zu können. Ja, es funktioniert. O´Sullivan hat mit seinem fünften Weltmeistertitel wieder einmal bewiesen, dass er der Snookerdominator des laufenden Jahrzehnts ist.
Ach, da war ja auch noch sein Gegner im Finale von Sheffield, Barry Hawkins. Dieser spielte das Turnier und auch das Finale seines Lebens, aber nie beschlich den gemeinen Fernsehzuschauer das Gefühl, dass O´Sullivan das Finale verlieren könnte. 18:12 lautete der Endstand in einem wundervollen Finale.
Die Snookerpause der Maintour kann nun für Spekulationen genutzt werden. Wird O´Sullivan wieder ein Jahr Pause machen und zur Verteidigung seines Titels im Crucible antreten? Oder war es das nun endgültig? Es hätte jedenfalls jede Menge Stil, wenn "Ronnie" auf dem Zenith seines Könnens und Erfolges von der Showbühne des Snookersports zurücktreten würde. Lassen wir uns einfach überraschen, was sich der launische Snookerkönig noch alles einfallen läßt.
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