Dienstag, 18. Oktober 2005

John Higgins gewinnt den British Grand Prix

Der Schotte deklassiert Ronnie O'Sullivan mit 9:2 und zeigt dabei Snooker in Perfektion. Endlich konnte John Higgins mal wieder sein Lieblingsturnier gewinnen - den Grand Prix in Preston. Die letzten beiden Jahre schaffte er dort zwar ein Maximumbreak, konnte aber nicht das Finale erreichen. Diesmal sollte aber alles ganz anders werden. Im Finale gegen O'Sullivan erzielte Higgins 494 Punkte in Folge, ohne das O'Sullivan eingreifen konnte. Damit stellte er einen neuen Rekord auf. 1996, ebenfalls bei den Masters, war es Stephen Hendry gegen Jimmy White gelungen 487 Punkte in Folge zu spielen. Higgins schaffte auch vier Centuries in Folge - das hatte vor ihm auch noch niemand bei einem Ranglistenturnier geschafft.

O'Sullivan konnte in der ersten Session des Finales noch bei 2:2 lächeln, dann aber holte Higgins sieben Frames in Folge.

Nach dem Sieg des Grand Prix klettert John Higgins auf Platz 3 der Weltrangliste.

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