Passend, das ausgerechnet Ali Carter das Turnier in Fürth gewinnt, der gerade erst den Krebs für sich besiegt hat. Die Paul Hunter Classic sind nach dem Snookerprofi Paul Hunter benannt, welcher im Jahre 2006 an Krebs starb.
Im Finale von Fürth traf Paul Hunter auf Shaun Murphy und besiegte diesen mit 4:3. Der Sieg ist immerhin 25.000 Euro wert. Wichtiger für den 36-jährigen ist es aber zu wissen, dass er noch immer auf dem Topniveau der Snookerprofis mithalten kann, sogar so gut, um Turniere zu gewinnen. Carter hatte in der letzten Saison jede Menge Turniere aufgrund von Behandlungen verpasst, da die Ärzte bei ihm einen Tumor in der Lunge entdeckt hatten.
Sonntag, 30. August 2015
Freitag, 14. August 2015
Asientour vor dem Ende?
World Snooker hat gestern mitgeteilt, dass das erste Turnier der Asientour auf Oktober verschoben wird. da findet allerdings das zweite Turnier der Asienserie statt. Das bedeutet, dass die Asientour nun nur noch aus einem Turnier besteht. Von einer Tour, beziehungsweise einer Serie kann man da wohl nicht mehr sprechen. In der letzten Saison bestand die Tour noch aus drei Turnieren, in der vorletzten sogar aus vier Events. Bleiben wir gespannt, denn World Snooker arbeitet an einer Alternative …
Donnerstag, 13. August 2015
Snookerurlaub
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Gibraltar: Bekannt für Affen und gute Aussicht |
Mittwoch, 12. August 2015
Rangliste - die Top 16
Hier mal ein kurzer Zwischenstand der Weltrangliste nach den Riga Open:
1. Mark Selby
2. Stuart Bingham
3. Ding Junhui
4. Neil Robertson
5. Ronnie O'Sullivan
6. Shaun Murphy
7. Judd Trump
8. Barry Hawkins
9. Joe Perry
10. Ricky Walden
11. Mark Allen
12. Marco Fu
13. John Higgins
14. Mark Williams
15. Stephen Maguire
16. Michael White
1. Mark Selby
2. Stuart Bingham
3. Ding Junhui
4. Neil Robertson
5. Ronnie O'Sullivan
6. Shaun Murphy
7. Judd Trump
8. Barry Hawkins
9. Joe Perry
10. Ricky Walden
11. Mark Allen
12. Marco Fu
13. John Higgins
14. Mark Williams
15. Stephen Maguire
16. Michael White
Montag, 3. August 2015
Neue Zähne für Hawkins
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Selby wurde schon in Runde 3 nach Hause geschickt |
Auch fünf deutsche Spieler hatten sich auf den Weg in die größte Stadt des Baltikums gemacht. Robin Otto erreichte nach Siegen über den Norweger Ejler Hame und den Iren Dessie Sheehan die besten 128, musste sich dort aber dem Profi David Morris geschlagen geben.
Der Engländer Oliver Brown hatte anscheinend Angst vor dem Hannoveraner Sascha Breuer und trat erst gar nicht zur ersten Qualifikationsrunde an. Sascha scheiterte aber in der nächsten Runde denkbar knapp mit 3:4 am englischen Snookeramateur Damian Wilks.
Der Deutsche Meister Roman Dietzel konnte in der ersten Qualifikationsrunde den ehemaligen Profi Brendan O'Donoghue mit 4:3 schlagen, gewann auch die zweite Runde souverän gegen den Engländer George Parkin mit 4:0. In der Runde der letzten 128 musste er sich dann aber dem Snookerprofi Rory McLeod mit 1:4 geschlagen geben.
Eine für Deutschland unschöne Auslosung ließ dann ausgerechnet die letzten beiden deutschen Snookeraner in der zweiten Qualifikationsrunde aufeinander treffen. Dabei setzte sich Lukas Kleckers mit 4:1 gegen Sascha Lippe durch. In der ersten Runde des Mainevents konnte Kleckers den Snookerprofi Anthony Hamilton mit 4:0 schlagen. Dabei gelangen ihm Breaks von 33 und zweimal 45 Punkten. Nun wartete auf das derzeitige deutsche Snookervorzeigetalent der an 11 gesetzte Stephen Maguire. Dieser hatte aber anscheinend von der Schmach seines Profikollegen gehört und ließ Kleckers nicht den Hauch einer Chance. Mit einer 113, einer 78 und einer 107 ging der Schotte schnell mit 3:0 in Führung. Auch der vierte Frame ging nach ein bisschen hin und her an den Snookerprofi.
Insgesamt können die deutschen Spieler aber stolz auf sich und ihr Abschneiden in Riga sein. Nun geht die intensive Vorbereitung auf das Heimturnier los. All eyes on Fürth, wo Ende August die Paul Hunter Classic in ihre 12. Auflage starten und bestimmt einige mehr deutsche Spieler an den Start gehen werden.
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