Was für ein Beginn der Weltmeisterschaft. Gleich am ersten Tag darf der amtierende Weltmeister Neil Robertson wieder die Koffer packen. Mit 8:10 verliert der Australier gegen den frisch gebackenen China-Open Sieger Judd Trump. Der 21-jährige Engländer unterstreicht mit diesem Sieg seine momentane fantastische Form. Für Robertson war es die erste Erstrundenniederlage auf der Maintour seit 2005.
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Andrew Pagett |
Auch ein Debütant im Crucible hatte gestern seinen ersten großen Auftritt. Der Waliser Andrew Pagett schaffte nach der ersten Session ein 4:5 gegen den Engländer Jamie Cope. Pagett hatte vor der Weltmeisterschaft auf facebook nach einem Spitznamen für sich gesucht. Diese Suche scheint jetzt zu Ende. Sein Auftritt in pink Weste, einer pink Fliege und pink Satinstreifen an der Smokinghose hätte auch im Zirkus Sarrasani die Zuschauer zum Staunen gebracht. Die britische Presse verpasste dem 28-jährigen jedenfalls den Spitznamen „Pink Panther“. Snooker mit einer Botschaft für einen guten Zweck zu verbinden ist eine gute Sache, aber eine Weltmeisterschaft verdient auch einen gewissen Respekt.
Ergebnisse 1. Runde(best of 18):
Neil Robertson - Judd Trump 8:10
Stand nach der 1. Session:
Ali Carter - Dave Harold 8:1
Mark Williams - Ryan Day 6:3
Jamie Cope - Andrew Pagett 4:5
Shaun Murphy - Marcus Campbell 9:0
Weitere Partien der 1. Runde:
Marco Fu - Martin Gould
Graeme Dott - Mark King
Ding Junhui - Jamie Burnett
Peter Ebdon - Stuart Bingham
Stephen Hendry - Joe Perry
Mark Selby - Jimmy Robertson
Mark Allen - Matthew Stevens
Stephen Maguire - Barry Hawkins
Ronnie O'Sullivan - Dominic Dale
Ricky Walden - Rory McLoed
John Higgins - Stephen Lee
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