Vorjahressieger Mark Selby |
Aber zurück zum ersten EPTC, denn dieser findet ab kommenden Donnerstag in Fürth statt. Vier Tage lang wird man dann die Snookerprofis mit ihrer Kunst der Ballbehandlung bewundern können. Für den Snookerfan spielt das Turnier in Fürth, nun in seiner neunten Auflage, eine besondere Rolle. Nirgends kommt man seinem sportlichen Vorbild näher als in der Fürther Stadthalle. Vier Tage lang Snookersport von morgens bis abends - Snookerherz, was willst du mehr.
Auch für den spielenden Snookeramateur sind die kommenden Tage in Fürth sehr interessant. Parallel zu den vier EPTC-Turnieren(Fürth, Antwerpen, Sofia und Ravenscraig) finden Turniere statt, an denen nur Amateure teilnehmen dürfen, die sogenannte EBSA Qualifying Tour. Aus den einzelnen Turnierergebnissen der teilnehmenden Spieler wird eine eigene Rangliste erstellt. Die jeweiligen Sieger der vier Turniere plus die besten Acht der Rangliste spielen dann, aufgeteilt in drei Gruppen, drei Tickets für zwei Jahre Teilnahme an der Maintour aus. Kein Wunder also, dass sich auf der Starterliste des Amateurwettbewerbs auch viele Topspieler der Bundesligen in Deutschland finden lassen. Patrick Einsle, Sascha Breuer, Felix Frede, Ole Steiner oder auch Julian Treiber werden versuchen den einen oder anderen Snookeramateur aus aller Herren Länder aus dem Turnier zu kicken. Das kann aber zu einer schwierigen Aufgabe werden, denn so einige der Amateure haben schon das eine oder andere Jahr auf der Maintour verbracht. Allen voran Reanne Evans oder Chris Norbury und Adrian Gunnell. Bis zum Achtelfinale des Amateurwettbewerbs finden fast alle Begegnungen im Ballroom Nürnberg statt.
Als deutscher Snookerfan wird es in den kommenden Tagen schon schwierig, Argumente zu finden, weshalb man vom 23. Bis 28. August nicht in Fürth weilt.
Weitere Infos im Netz unter www.snookerstars.de
Kleine Korrektur: Es qualifizieren sich 25 statt 24 Spieler über die (E)PTC-Rangliste und 7 über die 3 Turniere der Asian-PTC-Rangliste = 32 Spieler fürs Finalturnier.
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